Es war ein Abschied für immer.
Am Samstag hatte ich abends Schmerzen, fand es normal. Ich bekam schließlich Zwillinge. Ich schonte mich, nahm Magnesium und Paracetamol. Die Nacht verlief gut. Am Sonntag morgen begann der Tag wieder mit Schmerzen und starken Ausfluss. Zum Mittag waren wir bei meiner Mama zum Essen eingeladen. Ich wechselte die Vorlage. Ich bat meine Mama um eine Unterhose, aber nach fast 2 Stunden war sie nass. Ich wechselte wieder. Abends um 21 Uhr waren wir zu Hause und ich konnte wieder wechseln. Um 21:40 Uhr sind wir im Krankenhaus angekommen. Gegen 22:30 Uhr sollte ich Urin abgeben. Und die Unterhose sowie die Vorlage waren nass.
Es wurden Abstriche gemacht, ultraschall und untersucht. Es war alles in Ordnung bis auf dass ich Bakterien hatte. Wir bekamen ein Rezept und suchten sofort eine Notfallapotheke auf. Wir waren um 1:30 Uhr zu Hause. Ich nahm sofort das Zäpfchen. Ich hatte die Nacht einen sehr unruhigen Schlaf. Ich wachte um 6 Uhr auf und bemerkte das mein Kleid klitschnass war. Ich war am Vorabend zu faul um das Kleid auszuziehen. Ich schaute auf das Bett. Es war ein See. Ich stand auf und fühlte und roch. Es war kein Urin. Ich weckte sofort meinen Mann. Ich sagte ihm, dass ist kein Ausfluss mehr. Er fragte ob ich vielleicht Pipi machen. Ich verneinte. Das würde ich doch merken. Also sofort auf Toilette. Es lief immer weiter. Nebenbei machte ich pipi. ich hatte keine Spannung mehr im Bauch. Mein mann wollte mich ins Krankenhaus bringen und ich sagte ihm ruf lieber einen Krankenwagen. Gesagt, getan. Um 6:30 Uhr war er da und sagte, dass es normal ist dass ich vermehrt Ausfluss habe. Das kommt durch die Zäpfchen. Ich lief mit den Sanitätern zum Krankenwagen nsch dem ich mir ein frisches Kleid, Schlüpfer und eine Binde anzog. Es lief raus. Im Krankenwagen lief es weiter. Ich wollte ins Krankenhaus A aber die wollten mich ins Krankenhaus B schicken. Dort angekommen. war der Sitz im Krankenwagen komplett nass. Und da waren die Sanitäter meiner Meinung: es ist fruchtwasser. Ich wurde in den Kreißsaal gefahren und blieb auf dem Flur und redeten mit der Hebamme Renate. Renate sagte dass ich ins Krankenhaus A gehöre, sagte mir dass sie nicht gegen mich ist und sagte auch dass ich es nicht falsch verstehen soll. Der Sanitäter sagte Frau R hinterlässt gerade eine große Pfütze. Die Hebamme ist aufgesprungen und sagte schieben sie Frau R hier in den Raum rein.
Sie machte mich frei und ich fragte ob ich mein Kleid ausziehen dürfte. Die Ärztin kam und dann ging es los. Ich sollte ein Stück nach unten und wurde untersucht. Fruchtblase geplatzt, Muttermund zu und Gebärmutterhals 2 cm, blutung kam dazu, beide Herzchen schlugen, wenig fruchtwasser. ich wurde über die Risiken erklärt und was passieren kann und nicht muss. Ich weinte. Ich hatte Angst. Der Bauch wurde kleiner. Mein Mann kam. Ich musste liegen bleiben. Mir wurde Blut abgenommen und eine Kanüle gesetzt. Gegen 9:30 Uhr sollte die Oberärztin kommen. Mein Mann fuhr zu meiner Mama und holte sie ab. Sie waren schnell wieder da und dann kam die Oberärztin. Sie sagte die Blut Werte sind nicht in Ordnung. Ich werde verlegt ins Krankenhaus A. Mein Mann fuhr nach Hause um ein paar Sachen zu holen. Dann kamen die Sanitäter. Ich durfte keinen einzigen Schritt machen. also musste ich rüber rutschen auf die Liege. Meine Mama und ich wurden mit Blaulicht und Sirene ins Krankenhaus A gebracht. Um 11:50 Uhr kamen wir an. Meine beste Freundin kam. Brachte einen Glücksbringer. Ich wurde wieder untersucht aber nur über die Bauchdecke. Gegen 12:30 Uhr schlugen beide Herzchen immer noch. Ich war erleichtert. Blutung war immer noch da und fruchtwasser lief langsamer raus. Wir kamen auf Station . Ich trank viel um mehr Fruchtwasser zu produzieren. Ich war vorübergehend in einem Vorbereitungszimmer weil mein Zimmer noch gereinigt wurde. Ich ging irgendwann mit einer Krankenschwester zur Toilette. Immer noch Blut. Ich aß etwas, schrieb mit meiner Schwester, jammerte weil mein Popo mir so weh tat und unterhielt mich mit meinem Mann und mit meiner besten Freundin und ihrem Ehemann. Meine Schwester wollte mich besuchen. ich hatte nichts dagegen. Ich stellte mich auf einen langen Krankenhausaufenthalt ein. Ich fing an zu schwitzen. Mir war so warm. Die Fenster waren schon auf. Ich hatte nur ein op Hemd an. Mein Zucker war in ordnung. Ich bemerkte gegen 16 uhr ein Krampf im UnterbauCh. beim dritten mal fragte meine Mama ob mit mir etwas nicht stimmt. ich sagte dass ich einen Krampf habe. sie fragte mich ob ich wehen habe. Ich sagte weiß ich nicht. ich kannte keine wehen. Beim ersten hatte ich Rückenwehen und dann ks und beim zweiten hatte ich eher im oberen bauch wehen die sich anders anfühlen und auch ein ks war. Mein mann reagierte sofort und klingelte. der mann meiner besten Freundin rannte zum schwester Zimmer. die kamen mit einem UrinBecher und Paracetamol an sah mich an und fragte ob es stärker wird. ich bejahte. es wurden alle raus geschickt. Ic hatte einige weitere krämpfe. mein mann ging zur Toilette und meine beste Freundin kam zu mir. die Ärztin war plötzlich auch da und ich sollte meine Hände zu Fäusten machen und unter den popo machen. Muttermund war um 16:15 uhr komplett auf. 16:20 uhr ging es runter zum Kreißsaal. Die Schwester rannte zu meiner Mama und meine Mama rannte nach unten um meinen Mann zu holen. Mein Mann rannte erst auf Station und er wurde runter geschickt in den Kreißsaal. Meine Schwester kam um 16:30 Uhr im Krankenhaus an.
Während jeder wehe sagte ich Halleluja und brummte anschließend. Ich zog am Ohr von meinem Mann. Irgendwann legte ich mich auf die Seite und meine Freundin massierte mir den rücken. ich bemerkte irgendwann im Eingang dass da etwas ist. es fühlte sich an wie ein Tampon der falsch sitzt. Dann kam
Lenya um 16:55 Uhr mit 265 g und 23 cm still zur Welt.
Ich weinte, hatte einen flehenden Blick zu meinem Mann geworfen und sagte Nein. Mein Mann weinte. Wir weinten alle.
Leonie kam um 17:10 Uhr mit 280 g und 24 cm still zur Welt. Leonie war noch komplett in der Fruchthöhle.
Wir weinten. und dann kam der Mutterkuchen. Ich war so traurig. Mein mann musste erst mal runter kommen und wollte kurz an die frische Luft. Ic wurde frisch gemacht und bekam meine bildhübsche Mädchen die mir meine heisersehnte normale Geburt schenkten auf den arm. Das Ende dieser Geburt ist mehr als schrecklich. Meine Mama und Schwester und der Freunde meiner Mama kamen rein. Und wir trauerten alle. Wir weinten und schauten uns die beiden an. Sie waren so klein und so unschuldig. Mein Mann und meine Freundin kamen wieder. und ich musste dann zur Ausschabung unter Vollnarkose. Gegen 18:45 uhr war ich wieder auf Station und meine beiden Töchter lagen in einem Körbchen.
Am nächsten Tag wurde meine beiden um 13 Uhr getauft und bekam Paten. um 16:45 Uhr kam die Fotografin für SternenKinder.
um 17:30 Uhr haben wir Lenya und Leonie der Krankenschwester übergeben und um 17:40 Uhr verließen wir das Krankenhaus mit zwei Engeln im Herzen aber nicht in unserem Arm.
Lenya *5.6.2017+
Leonie *5.6.2017+
Am Donnerstag den 15.6.2017 werden beide Sterne zu ihrem Grab getragen.
Wir hätten auch die kostenlose Beerdigung wählen können aber da werden die mit anderen Fehl- und Frühgeburten verbrannt und anonym begraben. Wir entschieden uns dagegen weil wir Lenya und Leonie gespürt haben und sie unter meinem Herzen gelebt haben.
Wir lieben euch Lenya und Leonie
Am Samstag hatte ich abends Schmerzen, fand es normal. Ich bekam schließlich Zwillinge. Ich schonte mich, nahm Magnesium und Paracetamol. Die Nacht verlief gut. Am Sonntag morgen begann der Tag wieder mit Schmerzen und starken Ausfluss. Zum Mittag waren wir bei meiner Mama zum Essen eingeladen. Ich wechselte die Vorlage. Ich bat meine Mama um eine Unterhose, aber nach fast 2 Stunden war sie nass. Ich wechselte wieder. Abends um 21 Uhr waren wir zu Hause und ich konnte wieder wechseln. Um 21:40 Uhr sind wir im Krankenhaus angekommen. Gegen 22:30 Uhr sollte ich Urin abgeben. Und die Unterhose sowie die Vorlage waren nass.
Es wurden Abstriche gemacht, ultraschall und untersucht. Es war alles in Ordnung bis auf dass ich Bakterien hatte. Wir bekamen ein Rezept und suchten sofort eine Notfallapotheke auf. Wir waren um 1:30 Uhr zu Hause. Ich nahm sofort das Zäpfchen. Ich hatte die Nacht einen sehr unruhigen Schlaf. Ich wachte um 6 Uhr auf und bemerkte das mein Kleid klitschnass war. Ich war am Vorabend zu faul um das Kleid auszuziehen. Ich schaute auf das Bett. Es war ein See. Ich stand auf und fühlte und roch. Es war kein Urin. Ich weckte sofort meinen Mann. Ich sagte ihm, dass ist kein Ausfluss mehr. Er fragte ob ich vielleicht Pipi machen. Ich verneinte. Das würde ich doch merken. Also sofort auf Toilette. Es lief immer weiter. Nebenbei machte ich pipi. ich hatte keine Spannung mehr im Bauch. Mein mann wollte mich ins Krankenhaus bringen und ich sagte ihm ruf lieber einen Krankenwagen. Gesagt, getan. Um 6:30 Uhr war er da und sagte, dass es normal ist dass ich vermehrt Ausfluss habe. Das kommt durch die Zäpfchen. Ich lief mit den Sanitätern zum Krankenwagen nsch dem ich mir ein frisches Kleid, Schlüpfer und eine Binde anzog. Es lief raus. Im Krankenwagen lief es weiter. Ich wollte ins Krankenhaus A aber die wollten mich ins Krankenhaus B schicken. Dort angekommen. war der Sitz im Krankenwagen komplett nass. Und da waren die Sanitäter meiner Meinung: es ist fruchtwasser. Ich wurde in den Kreißsaal gefahren und blieb auf dem Flur und redeten mit der Hebamme Renate. Renate sagte dass ich ins Krankenhaus A gehöre, sagte mir dass sie nicht gegen mich ist und sagte auch dass ich es nicht falsch verstehen soll. Der Sanitäter sagte Frau R hinterlässt gerade eine große Pfütze. Die Hebamme ist aufgesprungen und sagte schieben sie Frau R hier in den Raum rein.
Sie machte mich frei und ich fragte ob ich mein Kleid ausziehen dürfte. Die Ärztin kam und dann ging es los. Ich sollte ein Stück nach unten und wurde untersucht. Fruchtblase geplatzt, Muttermund zu und Gebärmutterhals 2 cm, blutung kam dazu, beide Herzchen schlugen, wenig fruchtwasser. ich wurde über die Risiken erklärt und was passieren kann und nicht muss. Ich weinte. Ich hatte Angst. Der Bauch wurde kleiner. Mein Mann kam. Ich musste liegen bleiben. Mir wurde Blut abgenommen und eine Kanüle gesetzt. Gegen 9:30 Uhr sollte die Oberärztin kommen. Mein Mann fuhr zu meiner Mama und holte sie ab. Sie waren schnell wieder da und dann kam die Oberärztin. Sie sagte die Blut Werte sind nicht in Ordnung. Ich werde verlegt ins Krankenhaus A. Mein Mann fuhr nach Hause um ein paar Sachen zu holen. Dann kamen die Sanitäter. Ich durfte keinen einzigen Schritt machen. also musste ich rüber rutschen auf die Liege. Meine Mama und ich wurden mit Blaulicht und Sirene ins Krankenhaus A gebracht. Um 11:50 Uhr kamen wir an. Meine beste Freundin kam. Brachte einen Glücksbringer. Ich wurde wieder untersucht aber nur über die Bauchdecke. Gegen 12:30 Uhr schlugen beide Herzchen immer noch. Ich war erleichtert. Blutung war immer noch da und fruchtwasser lief langsamer raus. Wir kamen auf Station . Ich trank viel um mehr Fruchtwasser zu produzieren. Ich war vorübergehend in einem Vorbereitungszimmer weil mein Zimmer noch gereinigt wurde. Ich ging irgendwann mit einer Krankenschwester zur Toilette. Immer noch Blut. Ich aß etwas, schrieb mit meiner Schwester, jammerte weil mein Popo mir so weh tat und unterhielt mich mit meinem Mann und mit meiner besten Freundin und ihrem Ehemann. Meine Schwester wollte mich besuchen. ich hatte nichts dagegen. Ich stellte mich auf einen langen Krankenhausaufenthalt ein. Ich fing an zu schwitzen. Mir war so warm. Die Fenster waren schon auf. Ich hatte nur ein op Hemd an. Mein Zucker war in ordnung. Ich bemerkte gegen 16 uhr ein Krampf im UnterbauCh. beim dritten mal fragte meine Mama ob mit mir etwas nicht stimmt. ich sagte dass ich einen Krampf habe. sie fragte mich ob ich wehen habe. Ich sagte weiß ich nicht. ich kannte keine wehen. Beim ersten hatte ich Rückenwehen und dann ks und beim zweiten hatte ich eher im oberen bauch wehen die sich anders anfühlen und auch ein ks war. Mein mann reagierte sofort und klingelte. der mann meiner besten Freundin rannte zum schwester Zimmer. die kamen mit einem UrinBecher und Paracetamol an sah mich an und fragte ob es stärker wird. ich bejahte. es wurden alle raus geschickt. Ic hatte einige weitere krämpfe. mein mann ging zur Toilette und meine beste Freundin kam zu mir. die Ärztin war plötzlich auch da und ich sollte meine Hände zu Fäusten machen und unter den popo machen. Muttermund war um 16:15 uhr komplett auf. 16:20 uhr ging es runter zum Kreißsaal. Die Schwester rannte zu meiner Mama und meine Mama rannte nach unten um meinen Mann zu holen. Mein Mann rannte erst auf Station und er wurde runter geschickt in den Kreißsaal. Meine Schwester kam um 16:30 Uhr im Krankenhaus an.
Während jeder wehe sagte ich Halleluja und brummte anschließend. Ich zog am Ohr von meinem Mann. Irgendwann legte ich mich auf die Seite und meine Freundin massierte mir den rücken. ich bemerkte irgendwann im Eingang dass da etwas ist. es fühlte sich an wie ein Tampon der falsch sitzt. Dann kam
Lenya um 16:55 Uhr mit 265 g und 23 cm still zur Welt.
Ich weinte, hatte einen flehenden Blick zu meinem Mann geworfen und sagte Nein. Mein Mann weinte. Wir weinten alle.
Leonie kam um 17:10 Uhr mit 280 g und 24 cm still zur Welt. Leonie war noch komplett in der Fruchthöhle.
Wir weinten. und dann kam der Mutterkuchen. Ich war so traurig. Mein mann musste erst mal runter kommen und wollte kurz an die frische Luft. Ic wurde frisch gemacht und bekam meine bildhübsche Mädchen die mir meine heisersehnte normale Geburt schenkten auf den arm. Das Ende dieser Geburt ist mehr als schrecklich. Meine Mama und Schwester und der Freunde meiner Mama kamen rein. Und wir trauerten alle. Wir weinten und schauten uns die beiden an. Sie waren so klein und so unschuldig. Mein Mann und meine Freundin kamen wieder. und ich musste dann zur Ausschabung unter Vollnarkose. Gegen 18:45 uhr war ich wieder auf Station und meine beiden Töchter lagen in einem Körbchen.
Am nächsten Tag wurde meine beiden um 13 Uhr getauft und bekam Paten. um 16:45 Uhr kam die Fotografin für SternenKinder.
um 17:30 Uhr haben wir Lenya und Leonie der Krankenschwester übergeben und um 17:40 Uhr verließen wir das Krankenhaus mit zwei Engeln im Herzen aber nicht in unserem Arm.
Lenya *5.6.2017+
Leonie *5.6.2017+
Am Donnerstag den 15.6.2017 werden beide Sterne zu ihrem Grab getragen.
Wir hätten auch die kostenlose Beerdigung wählen können aber da werden die mit anderen Fehl- und Frühgeburten verbrannt und anonym begraben. Wir entschieden uns dagegen weil wir Lenya und Leonie gespürt haben und sie unter meinem Herzen gelebt haben.
Wir lieben euch Lenya und Leonie