Hallo!
Ich war gestern beim zweiten Ultraschall und leider hat sich zum ersten (9 Tage vorher) nichts verändert. Der Arzt macht nicht viel Hoffnung.
Ich wäre gestern theoretisch bei 7+4 gewesen, aber ist es nach wie vor nur eine leere Fruchthöhle mit Dottersack zu sehen, die laut Aussage des Arztes von der Größe her eher wie 5+irgendwas aussehen.
Obwohl ich dazu sagen muss, dass letzte Woche noch alle Beteiligten (FA und Kinderwunschklinik) die Entwicklung gut fanden und auch die Blutwerte waren positiv. Gestern hat mich der FA (bei ihm war ich das erste Mal, weil meiner im Urlaub ist) gleich mit den Worten begrüßt: Ich hab schon Ihre Akte gesehen, sieht ja alles sehr gut aus.
Stand der Dinge ist jetzt folgender: Der Arzt will mich in zwei Wochen noch mal zum Ultraschall sehen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Hat aber, wie gesagt, nicht viel Hoffnung.
Jetzt geht mir natürlich viel im Kopf rum und ich hoffe, Ihr könnt mir helfen:
1. Der Arzt hat mich gewarnt, dass der Körper die Fruchthöhle von selbst verstößt und Blutungen einsetzen, und dass eine Ausschabung nur nötig ist, wenn mein Körper das nicht alleine schafft. Aber können die Blutungen denn überhaupt einsetzen, solange ich noch Progesteron nehme? Oder müsste ich das dafür absetzen? Da noch 0,001% Hoffnung besteht, würde ich es lieber noch nicht absetzen... Andererseits will ich das Unvermeidliche natürlich auch nicht unnötig herauszögern...
2. Wie lange dauert es nach der Fehlgeburt, bis ich die nächste ICSI angehen kann? Ich bin 40 und habe extrem Schiss, dass mir die Zeit davon läuft.
3. Es findet in zwei Wochen ein Seminar statt, zu dem ich super gerne gehen würde. Der Arzt meinte einfach nur "Was einem Freude macht, soll man auch machen" und meinte, dann soll ich den nächsten Ultraschall eben erst in drei Wochen machen, gesundheitlich würde es keinen Unterschied machen.
Jetzt habe ich Bedenken, was ist, wenn die Blutungen während des Seminars einsetzen... Waren Eure Schmerzen schlimm oder irgendwie erträglich? Kann man die einfach "aussitzen"? Darf man zu dem Zeitpunkt Schmerzmedikamente nehmen (was man in der Schwangerschaft ja eher versucht zu vermeiden)?
Da ich in Hamburg wohne und das Seminar in der Schweiz ist, müsste ich mich jetzt entscheiden, ob ich mich anmelde und Hotels buche.
4. Irgendwo hab ich mal gehört, dass die Chance auf eine Schwangerschaft nach Ausschabung steigt, weil die Gebärmutter quasi auf "Fabrikeinstellung" zurückgesetzt wird. Ist das nur ein Ammenmärchen oder könnte das tendenziell stimmen?
Mir fallen sicher noch mehr Fragen ein, aber ich wäre super dankbar, wenn schon mal jemand ein paar Erfahrungen oder Meinungen mit mir teilen würde.
Ich war gestern beim zweiten Ultraschall und leider hat sich zum ersten (9 Tage vorher) nichts verändert. Der Arzt macht nicht viel Hoffnung.
Ich wäre gestern theoretisch bei 7+4 gewesen, aber ist es nach wie vor nur eine leere Fruchthöhle mit Dottersack zu sehen, die laut Aussage des Arztes von der Größe her eher wie 5+irgendwas aussehen.
Obwohl ich dazu sagen muss, dass letzte Woche noch alle Beteiligten (FA und Kinderwunschklinik) die Entwicklung gut fanden und auch die Blutwerte waren positiv. Gestern hat mich der FA (bei ihm war ich das erste Mal, weil meiner im Urlaub ist) gleich mit den Worten begrüßt: Ich hab schon Ihre Akte gesehen, sieht ja alles sehr gut aus.
Stand der Dinge ist jetzt folgender: Der Arzt will mich in zwei Wochen noch mal zum Ultraschall sehen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Hat aber, wie gesagt, nicht viel Hoffnung.
Jetzt geht mir natürlich viel im Kopf rum und ich hoffe, Ihr könnt mir helfen:
1. Der Arzt hat mich gewarnt, dass der Körper die Fruchthöhle von selbst verstößt und Blutungen einsetzen, und dass eine Ausschabung nur nötig ist, wenn mein Körper das nicht alleine schafft. Aber können die Blutungen denn überhaupt einsetzen, solange ich noch Progesteron nehme? Oder müsste ich das dafür absetzen? Da noch 0,001% Hoffnung besteht, würde ich es lieber noch nicht absetzen... Andererseits will ich das Unvermeidliche natürlich auch nicht unnötig herauszögern...
2. Wie lange dauert es nach der Fehlgeburt, bis ich die nächste ICSI angehen kann? Ich bin 40 und habe extrem Schiss, dass mir die Zeit davon läuft.
3. Es findet in zwei Wochen ein Seminar statt, zu dem ich super gerne gehen würde. Der Arzt meinte einfach nur "Was einem Freude macht, soll man auch machen" und meinte, dann soll ich den nächsten Ultraschall eben erst in drei Wochen machen, gesundheitlich würde es keinen Unterschied machen.
Jetzt habe ich Bedenken, was ist, wenn die Blutungen während des Seminars einsetzen... Waren Eure Schmerzen schlimm oder irgendwie erträglich? Kann man die einfach "aussitzen"? Darf man zu dem Zeitpunkt Schmerzmedikamente nehmen (was man in der Schwangerschaft ja eher versucht zu vermeiden)?
Da ich in Hamburg wohne und das Seminar in der Schweiz ist, müsste ich mich jetzt entscheiden, ob ich mich anmelde und Hotels buche.
4. Irgendwo hab ich mal gehört, dass die Chance auf eine Schwangerschaft nach Ausschabung steigt, weil die Gebärmutter quasi auf "Fabrikeinstellung" zurückgesetzt wird. Ist das nur ein Ammenmärchen oder könnte das tendenziell stimmen?
Mir fallen sicher noch mehr Fragen ein, aber ich wäre super dankbar, wenn schon mal jemand ein paar Erfahrungen oder Meinungen mit mir teilen würde.