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Channel: Unsere Kinderwunsch Foren - Fehlgeburten Forum
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6. früher Abgang/FG (6 Antworten)

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...und dazu ist nichts zu sagen.
Die Zeitspanne, in der die Tests positiv sind, wird immer kürzer, das gibt´s zu sagen.
Diesmal war der Test nur gestern positiv (ein rosa Presense, ein Testamed (in der angegeben Zeit!), ein Clearblue visual), heute schon wieder schwächer bzw kaum zu sehen. Ich nehme an, dass diese Verkürzung der positiven Phase (beim ersten frühen Abgang habe ich es immerhin zum positiven Clearblue digital und NMT geschafft, beim zweiten eine Steigerung der Tests über 2-3 Tage, aber nicht bis zum NMT, nun nur noch einen Tag positiv) - also diese Verkürzung hat wahrscheinlich nichts zu bedeuten (wer da war andres weiß, möge es mir sagen).
Und ich hab das letzte Mal ja schon so viele liebe Antworten bekommen.
Ich schreibe hier, weil es in meiner live-Umgebung wohl keinen mehr gibt, der das versteht - immerhin werde ich nächste Woche 44. MIch nerven dann Kommentare wie: Ihr habt NUR ein Kind? - und gleichzeitig: Mit 40 sollte Schluss sein beim Kinderwunsch - ja was denn nun??????????????
Ich bin dankbar für unsre Tochter und traurig über kurze Besuche vom andren Stern :(

Fehlgeburt (2 Antworten)

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Hallo!

Ich bin neu hier. Ich wende mich an an euch, weil ich nicht weiß, wohin mit meiner Verzweiflung.
Nach mehreren Versuchen wurde ich im Kryozyklus schwanger. Ich konnte es kaum glauben, dass es endlich geklappt haben sollte. Daher blieb ich vorsichtig abwartend. Aber alles Werte stiegen super an. Es schien gut zu laufen. Letzten Donnerstag konnte bei unserem Embryo der Herzschlag schon festgestellt werden, 16 Tage nach dem Transfer. Man sagte uns, dass jetzt die Fehlgeburtenwahrscheinlichkeit nur hoch bei 5% liege. Die erste richtige Hoffnung keimte auf. Das Glück war unfassbar! Dann am Dienstag bei der Kontrolle sah ich sofort, dass das Herz nicht mehr schlug. Einfach so. Durch nichts angekündigt. Morgen soll die Ausschabung stattfinden.
Ich weine seit Dienstag durchgängig. Nach all den Rückschlägen der erste Erfolg. Und dann...
Wie seid ihr mit diesem Verlust umgegangen? Wie konntet ihr zur Normalität zurückfinden? Hattet ihr den Mut zu einem neuen Versuch? Es müsste jetzt wieder das volle Programm sein. Wir haben keine Eizellen mehr eingefroren...

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Mein kleiner Schatz (2 Antworten)

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Nun sitz ich hier und heule Rotz und Wasser habe gerade deine Kiste raugeholt und habe dein Foto in der Hand gehalten.....Du warst nicht gesund das ist der Grund warum du mir die Entscheidung abgenommen hast.....Dieses Monat am 28.07 wäre der Tag gewesen an dem ich dein süsses Gesicht gesehen und deinen Atem gespürt hätte...... Aber du hast mir das grösste Geschenk geschickt was du mir schicken hättest können ....Ein kleines Geschwisterchen und ich hoffe das du es gut beschützt......Danke mein Schatz Ich Liebe Dich

Auch nach Monaten tief traurig (3 Antworten)

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Hallo, ich bin neu hier. Habe monatelang nur still in diversen Foren gelesen und mir dadurch versucht Trost zu holen. Das ging auch zwischendurch gut, dennoch komme ich nicht zur Ruhe.
Ich befinde mich im 5. ÜZ künstlicher Befruchtung mit Fremdsperma. Mache gerade eine Pause. Hatte im März eine Fehlgeburt in der 6. Woche. Habe damals tagelang geweint und danach ging es mir auch sehr lange gut. Seit ein paar Wochen ist es aber so, dass ich wieder ständig an meine Maus denken muss. Ich kann kaum das Wort Fehlgeburt aussprechen geschweigedenn schwangere Frauen sehen. Ich fange ständig an zu weinen.
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. So richtig Verständnis finde ich weder im Familien- noch im Freundeskreis. Mein Mann versucht mich natürlich zu unterstützen, aber als Mann ist das vielleicht auch ein anderes Empfinden, zumal er ja "nur" der soziale Vater ist (bitte nicht falsch verstehen!).

Gibt es irgendwas, was ich tun kann, dass es mir besser geht? Habe am Montag Termin beim Osteopathen. Vielleicht hilft das etwas.

Danke schon mal. LG

Hoffnung: Wunschkind ist da - nach 4 FG in Folge (1 antworten)

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Liebes Forum,
Ich möchte ein bisschen Hoffnung und Hilfestellung geben und hab schon fast ein schlechtes Gewissen dass ich es nicht schon früher geschafft habe zu schreiben. Aber schnell zu den Eckdaten:
Ich hatte 4 Fehlgeburten in Folge, alle MA mit Ausschabung, alle im ersten SS-Drittel un die 7./8. Woche. Ich wurde schon nach der 2. durch das "klassische Prozedere" geschickt, also Hormonspiegel, Gerinnung, Chromosomenanalyse etc. NICHTS wurde gefunden, keiner wusste Rat. Von a nach b gelaufen, gezweifelt, geflucht über die 1000 Meinungen der "Experten", die sich irgendwie auch alle geirrt haben. Alle - bis auf einen!
Jetzt ist mein Goldstück schon fast 6 Monate alt und kerngesund. Geholfen hat mir eine Behandlung mit Omegaven und ein Haufen an Blutanalysen und Kraft hat mir die Homöopathie und ein Buch gegeben.
Meldet euch sehr sehr gerne bei mir, wenn ihr mehr wissen möchtet!!! Ich weiss wie steinig und beschissen der Weg ist und ich würde mich sehr freuen wenn ich helfen kann.

Fühl euch gedrückt!!!


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Mein kleiner (10 Antworten)

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Hi,

ich hoffe ich darf hier schreiben...

bin in einer sehr gefühlsmäßig schweren Situation.

am 30. 6. ist mein sohn Benedikt in der 17. ssw still geboren worden.

Obwohl niemand daran geglaubt hat, kämpft sein Geschwisterchen in mir weiter.

Ich vermisse Benedikt so unendlich. Die Momente als er in meinen Händen gelegen ist. Die Fotos die ich habe von ihm...

So viele Entscheidungen die ich derzeit treffen muss. investiere ich das Geld dass er im Familiengrab bestattet wird, möchte ich, dass er mit denen die das gleiche Schicksal haben gemeinsam verabschiedet wird....

Heute hab ich bei einem Steinmetz eine Steinfigur bestellt. Ein kleiner Bär der eine Steintafel in den Pfoten hält. Da soll dann sein Name oben stehen und das Datum. Ich hoffe es klappt so wie wir uns das vorstellen.

Ich bin gefühlsmäßig so in einem durcheinander. Auf der einen Seite diese unendliche Trauer um ihn. Der der uns zu Eltern gemacht hat, auf der anderen Seite aber der kleine Kämpfer in mir... genau deswegen weiß ich auch nicht ob ich hier erwünscht bin bzgl schreiben.

danke mal fürs lesen

5 Jahre sind vergangen (3 Antworten)

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5 Jahre sind vergangen seit der stillen Geburt meines Sohnes. Es war eine furchtbare Zeit. Ich dachte, ich überlebe diesen Schmerz nicht und sterbe an gebrochenem Herzen. Wir haben noch zwei wunderbare lebendige gesunde wunderschöne Kinder bekommen. Welch ein unfassbares Glück. Die Angst, ein Kind plötzlich zu verlieren , ist immer gegenwärtig. Sei es tagsüber, oder - besonders schlimm - im Traum, der dann oft zum Alptraum wird. Ich bin so unendlich dankbar, dass nach diesem furchtbaren Verlust doch noch das Glück bei uns einzog. Kleiner Hendrik. Ich werde dich immer vermissen. Noch heute sehe ich dich vor mir. So klein. So perfekt. Und leider so tot. Und ich sehe vor meinem inneren Auge, wie du dich beim Ultraschall mir deinem Pops von der Gebärmutterwand abstiessest, dich wieder hast absinken lassen und wieder von vorne begannst. Ich hätte dich so gern kennengelernt. Und mit deinen Geschwistern sehe ich jeden Tag deutlich, wie groß der Verlust ist. Jeder einzelne Tag mit dir in meinem Bauch war wunderbar. Wir vermissen dich jeden Tag.

Wir wären eigentlich fünf
und sind doch nur vier,
denn es fehlt einer,
und dennoch fehlt keiner,
denn einer ist immer dabei.

Cytotec nach MA-keine Wirkung (1 antworten)

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Ich bin mittlerweile wirklich am verzweifeln und hoffe, dass mir jemand mit seinen Erfahrungen helfen kann. Am Freitag musste ich an 8+1 bei einer kontrolluntersuchung erfahren, dass unser Kleines in den letzten zwei Wochen nicht einen Millimeter gewachsen ist und auch das Herz nur noch sehr schwach schlug. Gestern bestätigte sich, womit wir fest gerechnet hatten: das Herz hatte aufgehört zu schlagen. Da ich aufgrund der Geburt meines Sohnes vor 1 1/2 Jahren sehr starke Verwachsungen an der Gebärmutter habe (KS), riet mir meine Ärztin dazu, die Blutung mit Cytotec einzuleiten, da dies für den Körper schonender sei als eine sofortige Ausschabung. Ich habe die Tabletten gestern wie besprochen genommen (die erste um 11 Uhr, die zweite um 17 uhr), jedoch habe ich bisher keinerlei Blutungen. Gestern tat mir der bauch etwas weh, aber auch das ist vorbei... Nun muss ich nachher erneut zu meiner Ärztin und dann ist für morgen eine AS geplant.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht, dass Cytotec nicht wirkte bzw. können die Blutungen noch später kommen? Ich habe in den letzten Wochen aufgrund des Kryotransfers 3x4 Progestan und Estramonpflaster genommen. Kann das in einem Zusammenhang stehen? Für mich ist diese Situation langsam unerträglich, da ich weiß, dass ich einen toten Embryo in mir habe und ich zudem immer noch an starker Übelkeit leide. Ich möchte nur noch, dass es aufhört.

Traurige Grüße

Zweiter früher Verlust nach so langem Hoffen. (12 Antworten)

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Im Oktober 2011 habe ich mein erstes Baby bei 7+4 verloren ... Mein Sehnlichster Wunsch danach war es, die Lücke wieder zu füllen und erneut schwanger zu werden. Mein Baby zurück zu bekommen, wobei es doch nichts zurück zu geben gab.
Etwa ein Jahr lang habe ich um unseren kleinen Mucki getrauert, habe alle Trauerphasen durchlebt und konnte mich dann, endlich einfach liebevoll zurück erinnern.
Unser Kinderwunsch blieb in der ganzen Zeit unerfüllt.
Ich wollte grade einen Termin und der Kiwu Klinik machen, da hielt ich am 02.07 ganz überraschend einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand.
Gestern endete unsere Freude in der Abbruchblutung und wir mussten unser großes Wunder bei 5+6 wieder zu den Sternen gehen lassen.
Ich fühle mich leer, ausgelaugt und allein...unverstanden und missverstanden.
Die extreme Trauer in mir wird von der Umwelt nicht verstanden , es war doch noch so früh, nicht mal einen Ultraschall hatte ich gehabt, was es für mich nur noch schlimmer macht.
Ich fühle mich innerlich zerbrochen und möchte mich am liebsten für die nächste Zeit im Bett verkriechen.
Die Motivation reicht nicht mal dazu, mich zum Duschen auf zu raffen.
Ich vermisse den Krümel so unendlich und Mucki ... Alles reißt wieder auf.

Ich weiß nicht mal wie ich es schaffen Dollar zu stehen und muss dennoch Morgen und Donnerstag zu Prüfungen zur Arbeit, ich habe zwar eine AU - bräuchte für die Prüfung aber eine vom Amtsarzt ... Die bekomme ich nicht- bin ja nicht krank.

Ich weis weder wie ich das schaffen soll, noch wie ich die nächste Zeit überhaupt überstehen soll.
Ist uns kein gesundes Wunder vegönnt?
Weitere 4 Jahre Kinderwunsch halte ich nicht mehr aus ... Ich weiß nicht weiter.

blutgerinnungsergebnis (1 antworten)

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Hallo
Ich heisse Reschin und bin 28 Jahre alt.
Ich hab 2010 eine tochter bekommen und seit 2013 fg gehabt.
Bisher haben wir untersuchen lassen: blutgerinnung, schilddrüse, Chromosomenanalyse.
Bei der blutgerinnung kam raus:
- dd genotyp des angiotensin-converting - enzyme (ace) insertion/deletion polymorphismus
- nachweis von prothrombin aak 51.5 u/ml
- grenzwertige verlängerung der in vitro blutungszeit (kontrollbed.)
- morbus meulengracht

Was machen die sachen mit der blutgerinnung das sich die fg immer wider holen?

Heute vor vier Jahren... (4 Antworten)

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... waren wir noch voller Hoffnung.
Wir schaffen das. Unsere Kinder werden es schaffen. Unsere Kinder werden zu den Wunder-Frühchen gehören. Unsere Kinder werden leben. Unseren Kindern wird es gut gehen.

Nachdem ich am 18.7. bei 19+4 mit Wehen und 6 cm geöffneter Gebärmutter liegend in die Klinik kam, wurde ich die ersten Tage zwischen Kreissaal und Wöchnerinnenstation hin und her geschoben. Jeden Tag boten mir die Ärzte an "das" zu beenden, ich müsse "das" nicht ertragen.
Sie wollten die Geburt einleiten und nichts weiter tun. Ich wollte nicht. Ich wollte ein anderes Nichtstun. Liegen, aushalten, schaffen. Stunde für Stunde und Tag für Tag. Immerhin hatten die Ärzte schon einige Tage Unrecht mit ihrem: "Die Kinder kommen heute."

Als die Antibiotikatherapie(n) scheinbar anschlugen stieg unsere Hoffnung auf ein gutes Ende. Ich bekam auf Wunsch und experimentell sogar noch vor 23+0 die Tokolyse und eine Cerclage war geplant. Nach nun schon 5 Tagen "Die Kinder kommen heute!" der Ärzte und dem "Nein, sicher nicht!" von mir, konnte ich doch diese Tage und diese OP auch noch schaffen. Das war unser Strohhalm, an den wir uns klammerten. Ich weiß nicht, wie - die Zeit verging. Eine Stunde vor der geplanten OP wurde sie abgesagt. 21+1. Wie sollte ich nur diese 24+0 erreichen?

Bis zum allerletzten Tag sagte ich: "Heute kommen die Kinder nicht. Das weiß ich." Am 31.7. war diese Hoffnung verschwunden. Ich war morgens einfach ohne sie aufgewacht. Den ganzen Tag hatte ich schlimme Vorahnungen, döste immer wieder ein und wachte auf, während ich den Missionsbefehl, das Glaubensbekenntnis und die Taufformel vor mich hin sprach. Taufe. Nottaufe. Nein, diese Gedanken mussten aus meinem Kopf verschwinden. Ich würde nicht taufen müssen. Jetzt noch nicht.
Mein Mann wollte abends bei mir bleiben, aber ich schickte ihn nach Hause. Wenn mein Mann nicht bei mir war, konnten sich unsere Kinder schließlich nicht auf den Weg machen.
Um kurz vor 24 Uhr platzte dennoch ohne jede Vorankündigung die erste Fruchtblase. Mein Mann kam und unsere wunderbaren, bezaubernden, kleinen und vollkommenen Mädchen A. und C. wurden am 1.8.11 um 2.22 und 2.34 Uhr geboren. A. starb während der Geburt und C. kämpfte und lebte. Ich taufte sie und hielt sie fest. Es gab nichts, was wir sonst für sie hätten tun können. Sie sollte es warm haben. Sie sollte nicht frieren. Sie sollte nicht leiden. Um 5.25 Uhr, im Arm meines Mannes, folgte sie ihrer großen Schwester. Und wir blieben zurück. Allein.

Nein.
Nein, nein, nein. Das darf nicht... Es darf nicht sein. Das durfte nicht passiert sein. Mein Bauch war leer. Völlig leer und das war falsch, so absolut falsch.
Nein.
Das in den folgenden Minuten, Stunden und Tagen am häufigsten gedachte und gesagte Wort: Nein. Nein! Nein.


Ich will nicht, ich wollte nicht. Ich wollte so vieles. So viel noch aushalten, ertragen, schaffen - für unsere Töchter und ihr Leben.
Am Ende waren es nur 2 Wochen Leben in meinem Bauch, die ich ihnen schenken konnte und ich bete, dass es schöne Tage waren, dass es ihnen gut ging in dieser Zeit, dass sie unsere unendliche Liebe spüren konnten und dass sie glücklich waren. Ich bete, dass diese kurze geschenkte Zeit einen Sinn hatte, den ich nur nicht verstehen kann.

Das Leben ging und geht weiter. Einfach so. Niemand fragte uns, ob die Zeit angehalten werden soll, damit wir ein wenig verweilen könnten.

Anfangs schmerzte jeder Gedanke daran, wie unsere Kinder jetzt aussähen, wie sie wären. Nun sind es schon fast vier Jahre, in denen wir sie nicht bei uns haben, nicht im Arm halten, nicht ansehen und nicht küssen konnten. Vier Jahre Sehnsucht.

"Irgendwann wird es leichter", hatte mir jemand gesagt. Nun kann ich mir inzwischen wirklich kaum noch vorstellen, wie sie heute wären, wie sie aussehen und riechen würden, wie ihre Stimmen klingen könnten. Und auch das erfüllt mein Mamaherz mit so großer Traurigkeit wie anfangs die Gedanken daran, wie sie gewesen wären und doch nicht sind.

So kurz vor diesem 1.8., dem 4. Geburts- und gleichzeitig Todestag unserer so sehr ersehnten und geliebten ersten Kinder sind die Gedanken und Gefühle der ersten Tage als Mama zweier Himmelstöchter wieder so nah als hätte ich sie gerade erst hinter mich gebracht.

Heute leben wir ein anderes Leben als das, was wir mit unseren Töchtern gelebt hätten. Und das ist tröstlich. Es gibt ein Leben danach. Ein anderes. Es muss nicht "alles gut werden", wie so viele uns gewünscht oder gar prophezeit haben.


Es ist gut, dass nicht alles gut ist.



In Gedanken und liebevoller Erinnerung an unsere zwei so wunderbaren, bezaubernden, kleinen und vollkommenen Himmelsmädchen.

Wir werden euch nie vergessen und immer an euch erinnern. Euer Sein in unserem Leben hat einen Sinn. Wir lieben euch und vermissen euch, bis wir uns wiedersehen.


Juna


Vielen Dank, dass in diesem Forum immer Platz ist für das Erinnern, das immer seltener wird und für die meisten Menschen um uns doch schon nur noch verblasste Bilder sind.

Kennt das jemand ? (2 Antworten)

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Ich befinde mich immer noch mitten in der Fehlgeburt. Genau heute vor einem Monat war die Auschabung, bei der kein embryonales Gewebe gefunde wurde. Die Ausschabung wurde gemacht, weil kein Herzschlag mehr vorhanden war ( 10ssw).
Der HCG Wert der bei ca 10 000 war ist jetzt 4 Wochen später bei 540. Weil er so langsam sinkt geht meine Frauenärztin davon aus, dass sich das embryonale Gewebe in der Bauchhöhle befindet und es eine extra und intrauterine Schwangerschaft war und die intrauterine vor der Ausschabung von alleine abgegangen ist. 2, 5 Wochen nach der Ausschabung waren keine Reste in der GM zu sehen.
Mein Bauch wird immer dicker und manchmal denke ich, dass das Kind im Bauch vielleicht noch lebt. Wie niedrig kann den das HCG bei einer Bauchhölenschwangerschaft sein ?
Meine Ärztin meint, so lange der HCG Wert sinkt ist das gut. Und wenn er irgendwann stehen bleibt ? Was dann ?
Bauchspiegelung wurde nicht gemacht, weil die Ärzte im KH das nur in Verbindung mit einer zweiten Auschabung machen wollten und das wollte ich nicht, weil die GM ja leer war und ich Angst vor Ashermann habe.

Befund nach Fehlgeburt - was bedeutet dieser (Keine Antworten)

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und etwas mehr als verzweifelt. Ich hatte letzte Woche (bei SSW 9+1) eine Ausschabung, nachdem ich einen Tag vorher extreme Blutungen hatte. Nun habe ich den Befund des Krankenhauses bekommen und verstehe gar nichts. Vielleicht hat ja jemand von euch mehr medizinisches Verständis. Mein FA sagte nur, dass nichts schlimmes drin steht und wir das schon hinbekommen....

Hier nun der Befund:

Stark regressiv veränderte Dezidua mit Hämorrhagien und leichter, offenbar reaktiver, neutrophil-granulozytärer Infiltration, daneben Endometriumfragmente mit Arias-Stella-Phänomen, im vollständig eingebetteten Material kein Nachweis chorialer Anteile (ein vorausgegangener intrauteriner Abort ist möglich, jedoch anhand des übersandten Materials nicht sicher zu belegen, das Vorliegen einer Extrauteringravidität ist klinisch auszuschließen).

Ich bin keine Mensch der schnell Panik schiebt, aber ich bin etwas beunruhigt. Das Arias-Stella-Syndrom bezieht sich meines Wissens auf Zwillingsschwangerschaften, bei denen ein Ei nicht in der Gebärmutter sitzt. Meine Gebärmutter wurde ja ausgeschabt, also dürfte dort keine Gewebe mehr sein. Blutungen habe ich auch nicht mehr aber Schmerzen im Unterleib.

Es war nicht meine erste Fehlgeburt, aber zum Trost habe ich bereits einen sechsjährigen Schatz.

Über eure Ratschläge und "Übersetzungen" würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Angie

Frühe FG, wenig Blutung (Keine Antworten)

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Hallo an alle,
ich lese manchmal die Gechichten hier, die mich sehr berühren. Ich möchte allen mein tiefes Mitgefühl aussprechen!

Nun habe ich auch eine Frage.
Ich hatte bei ssw 4+2 HCG 171 Progesteron 17,
bei 6+0 HCG 1800, Progesteron 4,9, das Herzchen schlug, Schmierblutungen setzten ein.
6+1 Schmierblutungen und Herzchen schlug
3 Tage Schmierblutungen und 1 Tag periodenstarke Blutung würde ich sagen.
6+4 war beim US keine FH mehr zu sehen. DIe FÄ sagte mir, dass ich noch stark bluten werde.
Danach hatte ich nur noch 1 Tag Schmierblutungen und das wars... Ich wäre heute 7+0

Körperliche Schmerzen hatte ich nicht, nur leichtes Mensziehen.
Kommt denn noch die Blutung??? Ich weiß, ihr könnt nicht reinschauen und wahrsagen.. Und Mi habe ich einen Termin. Aber kennt das jemand so?
Natalie

Du bist mein Engel (Keine Antworten)

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He mein kleiner schatz ich habe den tag geschafft .....Heute wäre dein Geburtstermin gewesen ich hätte dich vielleicht jetzt schon in meinen Arm oder du wärst vielleicht noch in Mamas Bauch .....Aber es ist ok mach dir keine Gedanken ich werde dich immer lieben und die zeit die du mir geschenkt hast nie vergessen und auch nicht das Gefühl dich ganz nah bei mir zu haben ....Ich war dich heute besuchen und habe dir ein neues kuschelte gebracht.....Ich hoffe dir geht es gut .....Ich liebe und vermisse dich sehr ...Deine Mama ....

Zwei kleine Wunder-Bärchen - zu früh geboren bei 22+2 - ihr fehlt uns so sehr (5 Antworten)

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Am 17. Juni 2015 werden unsere perfekten, wünderschönen Zwillingsjungen geboren.

Wie sehr haben wir diese beiden kleinen Wunder, diese absoluten Wunschkinder erwartet...uns auf ein Leben mit Ihnen gefreut. Doch unser Schicksal war ein anderes...zurückbleiben mein Mann und ich mit unsagbar viel Liebe im Herzen für unsere Bärchen und genau so viel Schmerz und Sehnsucht.

Jonas wird um 20.40 Uhr mit 555 g und 29 cm geboren - der große kleine Bär ist kurz vor der Geburt in meinem Bauch gestorben
Julian wird um 20. 55 Uhr mit 480 g und 30 cm geboren - der kleine Bär lebt 2 Minuten, bevor er zu seinem Bruder zu den Sternen zieht

Ende 2010 beschließen mein Mann und ich eine Familie zu werden...wir wollen ein Kind. Wir sind zwar noch sehr jung, aber schon einige Jahre ein Paar - eine Jungendliebe. Ganz naiv und voller Hoffnung glauben wir auch das es bald funktioniert.
Im Mai 2011 heiraten wir - ein wunderschöner Tag. Jetzt darf der Nachwuchs erst recht kommen. Doch schwanger werde ich nicht.
Nach einiger Zeit und einigen Arztterminen haben wir die Gewissheit, dass das Schwanger-Werden nicht so einfach für uns wird. Ich habe PCO, Insulinresistenz, zu viele männliche Hormone, keine Eisprünge. Mein Mann hat ein stark eingeschränktes Spermiogramm. Künstliche Befruchtung wird der Weg sein, den wir gehen müssen. Aber es ist in Ordnung: wir sind jung, wir lieben uns, wir schaffen das.

Da ich noch keine 25 war, werden die Behandlungen auf 2014 verschoben. In der Zwischenzeit probieren wir es "einfach so". Unseren ersten Hochzeitstag verbringen wir im Krankenhaus, meinem Mann wurde eine Varikozele entfernt. Viele Monate voller hoffen und bangen, aber es passiert kein "Wunder". Aber auch das ist in Ordnung: wir wachsen als Paar noch mehr zusammen, ich komme endlich von meinem furchtbaren Arbeitgeber los, bin auf der neuen Arbeit zufrieden, wir erfüllen uns unseren Traum von der Karibikreise, wir sind glücklich. Ganz bestimmt werden wir bald Eltern.

2014 hat sich das Spermiogramm verbessert. Wir versuchen es erst einmal mit IUI. Viermal kassieren wir ein "Negativ". Auch das ist in Ordnung, wir sehen die 4 IUIs als "Probelauf" für die "richtige künstliche Befruchtung". Wir machen eine kurze Pause und wollen ab Januar 2015 mit ICSI starten. Ich versuche mir nicht all zu viel Hoffnung zu machen: wer wird denn schon bei der ersten ICSI schwanger?! ...kenne doch einige lange "KIWU-Karrieren" hier aus dem Forum...versuche mich darauf vorzubereiten wieder ein Negativ zu kassieren....wir werden doch nicht so viel Glück haben?! Dafür haben wir doch noch garnicht so viel durchmachen müssen....andere haben einen viel härteren Leidensweg hinter sich.

Doch es kommt anders...

Am 30.01.15 ziehen zwei hübsche 4-Zeller bei mir ein. Wir sehen das erste Mal das Bild von unseren kleinen "Zellhaufen" und schließen sie direkt in unser Herz...das sind UNSERE Babies. Einige Tage vor dem BT habe ich einen Traum: ich erfahre in der 22. SSW, dass ich mit zwei Jungen schwanger bin....seitdem ist für mich klar, dass wir Eltern von Zwillingsjungen werden.

Am 17.02.15, unserem 11. Jahrestag, Anruf in der KIWU um das BT-Ergebnis zu erfahren: Herzlichen Glückwunsch, sie sind schwanger!!! Wir sind sprachlos, können es nicht glauben...ich frage noch schnell nach dem HCG..2750!!!
Mein Mann und ich weinen vor Freude...was für ein unbeschreibliches Gefühl...wir werden Eltern...wir sind schwanger...wir sind so glücklich. Ich sage ihm noch "bei dem HCG-Wert haben es sich bestimmt beide gemütlich gemacht, wir bekommen mit Sicherheit Zwillinge"

Und so ist es dann auch, beim ersten US sehen wir zwei Embryonen. Beide Herzchen blubbern...ein tolles Geräusch...seit diesem Tag mein Lieblings-Geräusch.

Die Schwangerschaft verläuft bis zur 19. SSW fast problemlos. Bis auf einen Schreckmoment in der 8. SSW wegen einer Blutung, geht es mir sehr gut. Auch das Bäuchlein wird langsam rund...ich bin so stolz...ich werde Zwillings-Mami...das Leben ist so schön..wir sind so dankbar für diese beiden Wunder-Bärchen in meinem Bauch. So langsam spüre ich Ihre Tritte...halte dann immer kurz die Luft an um diesen tollen Moment zu genießen. Ein richtiges Outing hatten wir noch nicht, aber es sieht lt. FA nach einem Pärchen aus. Aber ich bin immernoch davon überzeugt, dass es zwei Jungen werden.

Bei einem regulären Kontrolltermin, stellt die FA bei 18+0 fest, dass mein GMH sich von 4 cm auf 3 cm verkürzt hat. Mir wird Bettruhe verordnet, ich bekomme ein BV. Der GMH erholt sich wieder auf 3,5 cm. Den beiden Bärchen geht's gut...ich schone mich..liege die meiste Zeit. Mit viel Liegen wird doch sicherlich alles gut...

Bei 19+5 habe ich seltsame Bauchschmerzen...wir fahren ins Krankenhaus. Jetzt beginnt die ganze Tragödie.
Doch bis zum Schluss habe ich so viel Hoffnung gehabt meine geliebten Bärchen behalten zu dürften. Das ich sie verlieren würde, dass wir keine Zukunft mit ihnen haben würde...das passiert uns doch nicht. Wir lieben sie doch sehr sehr...wir wollen sie doch glücklich machen...ihnen ein schönes Leben bieten..sowas passiert uns nicht. Sie sind unsere kleinen großen Wunder...wir werden unsere Wunder nicht verlieren.
Wenigsten bis 28+0 werde ich es doch schaffen...werde für den Rest der Schwangerschaft liegen...ich nehm alles auf mich..ich werde alles ertragen...wir werden glücklich..

Alles Hoffen und Beten brachte nichts. In der Nacht vom 16. auf den 17. Juni habe ich furchtbare Schmerzen im Rücken. Auf dem Tokogramm werden aber kaum Wehen geschrieben. Ich habe auch eine leichte Blutung. Von dem diensthabenden Arzt fühle ich mich nicht ernst genommen. Ich bekomme Diazepam zur Beruhigung und Buscopan gegen die Schmerzen. Helfen tut es nicht..ich weine die ganze Nacht durch...weine den ganzen Morgen. Dann kommt der Professor, tastet meinen Bauch ab (auf die Idee sind die Ärtze vorher nicht gekommen). Der Bauch ist nicht aufgebläht, also keine Blähungen, wie von den anderen Ärzten vermutet. Es sind WEHEN...
Ich muss zur Untersuchung der Muttermund ist schon 3 cm offen..
Aber ich verstehe nicht was das bedeuten soll...vielleicht setzte hier schon der Schock als Schutzfunktion ein..ich gebe doch meine Bärchen jetzt nicht her...ich bleibe weiter schwanger.
Ich frage noch, weil ich fest überzeugt bin, dass alles gut geht, ob ich denn morgen den Termin zur Feindiagnostik wahr nehmen kann. Der Professor lächelt mich nur sanft an und schüttelt mit dem Kopf. Jetzt bekomme ich PANIK. Nein, nein, nein...alles wird gut...ich bin doch hier, damit meine Babies im Oktober kommen und NICHT jetzt.

Zurück auf meinem Zimmer bitte ich meinen Mann zu kommen. Er verlässt wortlos die Arbeit...er ahnt, dass wir heute sehr sehr unglücklich werden.
Dann geht alles so schnell...ich komme mir vor, wie im falschen Film. Das alles passiert doch nicht wirklich...ich werde aufwachen und dann ist wieder alles gut.
Ich bekomme starke Blutungen, es wird festgestellt, dass Fruchtwasser abgeht. Aufeinmal sitzt der Kinderarzt von der Intensivstation neben mir. Was will der hier? Wir brauchen ihn nicht...meine Bärchen werden nicht zu früh kommen...vor allem doch nicht heute.
Er erklärt uns, dass man den Babies Morphium geben würde, damit sie nicht leiden müssten...aber man würde versuchen alles erdenklich Mögliche für die Babies zu tun...

Was soll das? Wovon spricht er? Es wird doch alles gut gehen...ganz sicher. Und wir haben doch noch keine Namen festgelegt. Die Babies können noch nicht kommen...wir haben doch noch keine Namen...wir wissen doch garnicht welches Geschlecht.

Ich habe 40fach erhöhte Entzündungswerte...bekomme Antibiotika. Solange die Entzündung da ist, bekomme ich keine Wehenhemmer. Ich bekomme Schmerzmittel i.V., denke noch "soviel Paracetamol ist doch nicht gut für die Babies.". Die Ärzte wissen wie es heute ausgehen wird...und wir hoffen ganz naiv weiter, dass alles gut werden wird.

Die erste Fruchtblase platzt, ich werde in den Kreissaal gefahren. Mein Mann und meine Schwester, die mich eigentlich nur spontan besuchen wollte, kommen mit.
Es wird US gemacht...das Herzchen des führenden Zwillings schlägt nicht mehr. Ich glaube den Ärtzen nicht...die haben sich bestimmt verguckt.
Mir wird gesagt, dass die Babies jetzt geboren werden müssen...ich hätte eine starke Infektion...mein Leben ist in Gefahr. Die Geburt lässt sich nicht aufhalten.
Mein Leben? Wieso geht's jetzt um mich? Rettet doch bitte jetzt meine Schwangerschaft...ich will die Bärchen doch nicht hergeben. Die gehören in meinen BAUCH!!!

Mir wird der Wehentropf angehangen, die Schmerzen sind unerträglich, ich muss mich übergeben. Es kommt eine Wehe nach der anderen. Und ich denke nur: jetzt wirst du Kinder gebären, du wirst jetzt wissen, was eine Geburt ist...musst diese ganzen Schmerzen erleiden und wirst nicht mit gesunden, schreienden Kindern belohnt...das hier läuft doch alles falsch. So war nicht der Plan. Wieso stoppt das niemand. Das ist nicht richtig...

Das erste Baby wird geboren. Die Hebamme sagt "ein kleiner Junge..möchten Sie Ihr Kind halten?"
Natürlich möchte ich...was für eine Frage. Wir nennen das große kleine Bärchen Jonas. Jonas liegt auf meinem Bauch. Alle Schmerzen sind in diesem Moment vergessen...dieses wundervolle kleine Menschlein macht uns so stolz. Ich bin Mama...mein Mann ist Papa..
Jonas ist so niedlich...so zart und so klein. Und leider tot.

Die Wehen gehen wieder los. Die Hebamme nimmt Jonas. Sein Geschwisterchen macht sich auch den Weg,
Aufeinmal füllt sich der Raum...es kommt ein Haufen Kinderärzte und -schwestern rein...sie wollen dem zweiten Baby helfen..

Mein kleines Bärchen wird geboren. Die Kinderärtze nehmen ihn direkt zu sich...untersuchen ihn. Zuerst heißt es "keine Lebenszeichen" ..dann doch...das Baby lebt...aber sie geben es mir nicht. Warum gebt ihr es mir nicht???? Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, dann wird mir mein zweites Kind gereicht. Ich frage "lebt es?" Die Antwort ist "Nein!".
Das kleine Bündel wird auch auf meinen Bauch gelegt...es ist auch ein Junge.

Genauso niedlich, wie sein Brüderchen. Genauso zart und klein und genauso tot.
Wir nennen das kleine Bärchen Julian...es passt so zu ihm.

Mein Mann weint so sehr....so sehr habe ich ihn noch nie weinen gehört. Ich kann nicht wirklich weinen...ich habe nicht realisiert, was da gerade mit uns passiert ist. Ich sehe nur diese wunderschönen kleinen Jungen auf meinen Bauch. Ich bin ihre Mami..mein Herz läuft über vor Liebe. Wie viel schöner wäre dieser Moment, wenn er im Oktober wäre und beide Bärchen würden leben.

Irgendwann kommen meine Eltern und Schwiegereltern in den Kreissaal. Ich vergesse alles um mich rum...sehe nur meine Kinder, schnupper an ihnen, streichle sie, bewundere sie. Diese kleinen Näschen, Öhrchen und Händchen....alles so perfekt und weich.

Mein Mann darf in meinem Zimmer übernachten. Jonas und Julian kommen mit aufs Zimmer. Nun sind wir zu viert. Für einen kurzen Augenblick ist alles perfekt..so wie es sein sollte...wir sind Eltern. Doch die Erkentnnis kommt schnell und schmerzhaft: wir dürfen sie nicht behalten!!!

Ich will meine Babies zurück...bitte, bitte, bitte..lass das alles nicht wahr sein. Sie müssen doch jetzt in meinem Bauch sein...ich will ihre Tritte spüren. Jemand muss die Zeit zurück drehen...

Am 25. Juni 2015 wurden unsere Bärchen Jonas und Julian beerdigt. Unsere Welt steht still.

Wir sind nun Eltern von zwei perfekten, niedlichen Jungen. Wir sind so dankbar, dass wir euch lieben dürfen.

Wenn unsere Kinder sterben, bleiben wir nicht übrig, wie wir waren. Unser Leben ist nun ein anderes. Die Zeit wird zeigen, wie wir damit leben lernen.

Aber im Herzen bleibt so viel Liebe und Dankbarkeit.


- Das größte Geheimnis ist das Leben. Das tiefste Geheimnis ist die Ewigkeit. Das schönste Geheimnis ist die Liebe.
Geheimnis, dem selbst der Tod machtlos gegenübersteht.-

soll mich "auf FG einstellen" (4 Antworten)

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Hallo, vielleicht kann mir hier jemanden helfen. ich weiß nicht wen ich fragen soll. mit meinen Freundinnen will ich zur Zeit nicht darüber reden.
war gestern bei meinem Gyn, für einen genauen US und 2. Meinung. Er sah bei 7+1 eine FH und Dottersack- im Vergleich mit dem Bild aus der kiwu 6+5 weiterentwickelt- aber keinen Embryo. finde er hat sehr gründlich geschaut.
neben der FH war eine Blutungshöhle (hatte nach außen bis dato keine Blutungen).
Er meinte es sei keine normale Entwicklung, man müsse mehr sehen, Kryo hin oder her, und ich solle mich auf eine FG einstellen bzw. falls MA möchte er nächste Woche eine AS machen.
Da wir es nicht "eilig haben" und der nichts überstürzen will, soll ich Medis weiternehmen (mach ich auch) und habe nä Woche Montag US Ko.
Mein HCG war gestern 28.800.
Meine Frage ist die, wie lange darf oder soll man auf eine FG warten, ab wann soll man eine AS machen?
Mein Gyn ist an und für sich sehr nett, aber ich konnte gestern dann nicht mehr klar denken und Fragen stellen.
Was meint ihr?
Lg ipsi

4 verschiedene Fehlgeburten (Keine Antworten)

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Hallooo,
ich bin neu hier im Forum und würde mich gerne mit anderen Leuten und deren Fehlgeburten Geschichten austauschen.
Ich selbst hatte in den letzten 1,5 Jahren 4 Fehlgeburten. Es waren alles verschiedene Gründe. (Fehlbildung am Kind, Abgang durch Bluterguss, sehr früher Abgang kurz nach positivem Schwangerschaft Test, Windei)
Vielleicht gibt es hier ja jemanden der leider ähnliche Erfahrungen machen musste und mir berichten kann was ihr alles gemacht bzw. untersucht habt nach diesen Niederschlägen.

Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
LG

Was sind das nur für Freunde? Oder bin ich zu dünnhäutig? (Keine Antworten)

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Hallo zusammen,

ich Zweifel mittlerweile an meinen Verstand,
vor 2 Wochen hatte ich ein früh abort (5+4) ich war todtraurig und geschockt!
An diesen Abend war ich mit meinen Freundinin verabredet (länger geplant) nach hin und her habe ich beschlossen hin zu gehen, unter dem Aspekt das meine FG nicht thematisiert wird

Haben sie auch nicht, stattdessen haben sie den ganzen Abend von der tollen Schwangerschaft meiner Freundin erzählt.

Am wochende hatten wir dann eine bgrillparty (auch länger geplant) was erzählt meine schwangere Freundin? Das sie lange über legt hat abzutreiben und es voll @#$%& wäre das sie kein blutiges Steak essen dürfte.

Gestern war ich dann bei meiner (neu) schwangeren Freundin (5ssw) die auch permanent am jammern war das sie kein Wein trinken darf, kein Sushi essen darf, sie schon Namen hätten , baby, baby, baby nur dieses eine Thema. Obwohl sie genau wusste wie weh mir das tut und wie weh es meiner Tochter(4) tut.

Mein Mann hat leider überall rum erzählt das ich schwanger bin bzw war.

Ich will wirklich nicht jahrelang in Watte gepackt werden aber muss ich das wirklich ertragen? Oder rehagiere ich über?


Danke fürs lesen

Psychologische Studie zu Fehlgeburten braucht Teilnehmerinnen (Keine Antworten)

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Hallo!

Mein Name ist Lisa. Ich bin Psychologie-Studentin in Leipzig und arbeite im Moment an meiner Masterarbeit mit dem Thema Fehlgeburt.

Ich möchte in meiner Arbeit die Erfahrungen von betroffenen Frauen sammeln und ihre Wünsche und Erwartungen an psychologische Unterstützungsmaßnahmen (Z.B. einer spezifischen Beratung) herausfinden.

Mein großes Ziel ist es, eine Art Leitfaden zu erstellen, der viele Elemente unterschiedlicher Therapieformen enthalten soll, um so Frauen, die sehr durch ihren Verlust belastet sind, besser unterstützen zu können.

Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn viele von euch mitmachen würden und einen von mir entworfenen, anonymen und natürlich vollkommen freiwilligen Online-Fragebogen ausfüllen würden.

Der Fragebogen enthält keine Werbung und ich verdiene kein Geld mit dem Fragebogen oder euren Angaben; er wird ausschließlich für meine Abschlussarbeit verwendet.

https://www.soscisurvey.de/Fehlgeburt_Fragebogen/

Vielen Dank und viele Grüße,
Lisa S.
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