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Channel: Unsere Kinderwunsch Foren - Fehlgeburten Forum
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Wann beginnt die Blutung? (Keine Antworten)

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Hallo zusammen,
ich hatte diese Woche am Montag einen hcg Wert von 33 und am Dienstag von 29.
So nun warte ich ständig bis die Blutung kommt. Wie lange dauert dies?

Fehlgeburt nach PID (Keine Antworten)

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Hallo zusammen,


ich war so glücklich....., bis Donnerstag.
Unser Kinderwunsch existiert seit 2010, ich hatte bisher sechs FG und dann kam nach PID unsere langersehnte Tochter zur Welt.
Nun haben wir einen weiteren euploiden Embryo Anfang August transferieren lassen, das Herzchen schlug und alles schien gut zu sein. Die Entwicklung war zeitgemäß. Bis Donnerstag, da gab es keine Herzaktion mehr auf dem Ultraschall.
Wie kann das sein?

Bei uns ist alles abgeklärt, mehrfach. Ich habe Hashi, bin aber gut eingestellt und die Werte waren auch in Ordnung.
Hat noch jemand irgendeine Idee für eine Ursache?

Es ist einfach traurig und frustierend.

Klar, wir haben unsere kleine Maus, aber zu viert wären wir einfach komplett gewesen.

Freue mich auf eure Antworten,

Gruß Paula

FG 10.SSW, Ausschabung, genet. Analyse (2 Antworten)

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Vorab eine Warnung, ich werde in meinem (langen!) Bericht auch unschöne Sachen beschreiben. Vielleicht ist das nicht für alle Leser geeignet. Mir war es immer eine Hilfe, genaue Berichte zu lesen, damit ich weiß, was auf einen zu kommen kann, aber dafür muss man der Typ sein...
Nach 2 FG und der Geburt eines gesunden Kindes wurden wir spontan schwanger. Juhuu, wir haben uns sehr gefreut, da auch wir eine anstrengende KiWu-Geschichte hinter uns haben. Ich habe zig Tests gemacht, auch eine Testreihe, die Striche wurden zwar langsam aber eben doch dunkler. Irgendwann stand auf dem CB mit Wochenbestimmung auch 3+. Allerdings nahmen ab Anfang der 7.SSW meine Schwangerschaftsanzeichen deutlich ab (Übelkeit, Ziehen im Bauch, Nasenbluten...). Einen Tag vor dem ersten Gyn-Termin habe ich deshalb noch meinen letzten CB gemacht, denn das schlimmste in meiner Vorstellung war, unvorbereitet die Nachricht einer FG beim Gyn zu erhalten. Leider stand auf dem Test tatsächlich nur noch 2-3.... Wir haben uns an diesem Abend von unsrem Krümel innerlich verabschiedet. Doch dann fiel ich fast vom Gyn-Stuhl, 7+0, Herzschlag, zeitgerechte Entwicklung! Top! Vielleicht meint es das Schicksal mal gut mit uns, dachte ich... Auf mein Drängen hatte ich 10 Tage später schon den nächsten US-Termin. Laut Gyn alles super, doch ich sah, dass der Embryo zu klein war bzw zu wenig gewachsen in 10 Tagen. Der Gyn meinte nur, ist eben schwierig zu messen und klickte dann ewig rum, bis eine etwas größere Messung rauskam. Laut dem Arzt: alles wunderbar, Termin für Ersttrimesterscreening usw... Ich konnte mich überhaupt nicht freuen. Ich wusste, das ist nicht wirklich gut... Mein Mann freute sich einfach nur. 10 Tage später wachte ich mit Blutung auf.... Ab ins Kh... kein Herzschlag mehr, Embryo mehr oder weniger auf dem Stand vor 10 Tagen.... Und obwohl ich es wusste, hat es mich umgehauen...
Da es der 3.Abort war, wollten wir eine genetische Untersuchung des "Materials", deswegen entschied ich mich zur Ausschabung (AS). Mein toller Gyn hat mir die Überweisung zur Chromosomenanalyse verweigert, da ich zum Eingriff ins nächstgelegene Kh gegangen bin, nicht zu ihm als Belegarzt in der nächsten Stadt. Ich habe für die Überweisung tagelang gekämpft, es war nicht schön mit den Arzthelferinnen in der Situation zu streiten, wir haben sie nicht bekommen. Das Kh hat eine Lösung gefunden. Besonders schön: kurz vor dem Eingriff wurde uns erklärt, dass wir das "Material" selbst ins Labor (30 min Fahrt) bringen müssen, bis dahin würden sie es in den Kühlschrank stellen.... Mein Mann holte also unseren Embryo ab... Ist das normal???
Noch zum Eingriff: ich bekam einen Einsatz für die Toilette, falls vorab schon Gewebeteile rauskommen sollten. Vorm Abholen in den OP kam tatsächlich was, im Nachhinein bin ich mir sicher, dass es der Embryo war. Aber da die Abholer in Eile waren, habe ich es mir nicht mehr genau angeschaut. Das bereue ich sehr, denn die Phantasie ist schlimmer als die Realität, glaube ich. Ich hatte immer davor Angst, auch deswegen hatte ich mich für die AS entschieden. Beim nächsten Mal würde ich keine AS mehr machen, sondern einen natürlichen Abgang (hoffentlich mit medikamentöser Unterstützung, nur leider macht das hier keiner) bevorzugen. Ich habe trotz AS schlimme Dinge gesehen. Das mit der genetischen Analyse hat uns den allerletzten Nerv geraubt (Transport, Überweisungskampf...). Und jetzt bleibt die Angst vor Folgeschäden durch die AS....
Zur Verarbeitung werde ich therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, ich weiß nicht, ob ich noch eine FG verkraften kann. Alleine das Versuchen, schwanger zu werden, kostet mich so viel Kraft.
Ist es normal, dass man sein "Abortmaterial" selbst ins Labor fahren muss? Hat das schonmal jemand erlebt?

Enttäuschung, Warten und Angst (5 Antworten)

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Hallo ihr Lieben,

ich bin lilodinolino und "leider" neu hier. Am 04.03. hatte ich eine Fehlgeburt in der 5ssw (4+4). Eine Einnistung konnte nie festgestellt werden. Die Blutung dauerte circa 10 Tage. Mein Frauenarzt hat leider nie Blut abgenommen :( am 8. Tag der Blutung jedoch einen Ultraschall gemacht und meinte, es sehe alles gut aus und dass es fast geschafft sei. Wir sollten noch eine mens abwarten bevor wir wieder basteln.
Der Abgang hat mich wirklich enttäuscht. Der Abgang war ja wirklich sehr, sehr früh. Also müsste es ja als normale Periode zählen. Ich hatte ungefähr 10 Tage geblutet, mal mehr, mal weniger. Es hat mit SB angefangen, war dann etwas stärker, dann wieder nur leicht und dann wieder stärker bis es aufhörte. Nun passiert gar nichts. Kein ziehen, keine anderen Anzeichen, nichts. Dabei würden wir so gern wieder starten :( es ist doch zum verrückt werden.Es ist ZT 35 nach dem natürlichen Abgang bei 4+4 und bis auf Brustspannen Anfang der Woche ist nichts. Gestern war es mininiminimalste Schmierblutung, die ich aber nur bei "Suchen" fand. Vielleicht trat sie auch nur aufgrund des "Suchens" auf. Irgendwie fühlt es sich "Kaputt" an. Wenn ich jetzt an Monsterzyklen denke, dann wird mir gleich ganz schlecht. Noch weniger Chancen, dass es mal klappt.

Ich wünschte so, mein Körper würde "besser funktionieren". Einen Termin beim Frauenarzt kann ich leider erst in der Woche nach Ostern bekommen. Trinke fleißig Nestreiniger Tee, aber es tut sich nichts. Es ist zum verrückt werden an diesem grauen Tag.
Ich versuche mir auch immer zu sagen,dass da sicher was beim Aufbau schief gegangen ist und Natür das werdende Kleine da einfach vor Leid geschützt hat. Ich hatte nur immer einen Bilderbuchzyklus, egal was Stress, Pille absetzen oder auch mal eine AS da alles durcheinander gebracht haben.

Meine FA meinte jetzt zu mir, nach so einem frühen Abgang sollte das kaum Einwirkungen auf den Zyklus haben. War aber wohl leider doch nicht so. :/

Kann man nochirgendwas tun? Nur abwarten oder? :(

Ich grüße euch alle ganz lieb.

Abgang bei 11+0 (4 Antworten)

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Hi, die meisten werden mich nicht mehr kennen, denn nach der Geburt unserer Tochter im Jahr 2015 habe ich mich aus dem Forum zurückgezogen.
Letztes Jahr im Sommer haben wir dann mit dem Geschwisterversuch gestartet. Nach 3 negativen TF hat es dann im 4 Anlauf endlich geklappt. Mein Mann und ich waren so glücklich. Alles schien gut. Doch dann gestern bei 11+0 der Schock. Ich hatte die Nacht schon schlecht geschlafen und von einer FG geträumt. Dann auf der Toilette frisches Blut. Erst wenig und dann würde es mehr. Wir sind sofort zu meinem Gyn gefahren. Dort angekommen hatte die Blutung aufgehört. Auf dem Ultraschall sah man einen hüpfenden Krümmel. Wir waren erstmal erleichtert. Der Arzt verordnete Bettruhe, Utrogest und Magnesium.
Also verbrachte ich den ganzen gestrigen Tag auf dem Sofa. Die Blutung lies nach und wir hatten wieder Hoffnung. Gegen 19:30 Uhr dann der Schock. Im Liegen hatte ich das Gefühl eines inneren Plopp und im nächsten Moment schoss auch schon das Blut. Wir fuhren sofort ins Krankenhaus und es blutete immer weiter. Dann kam auch Gewebe mit. Es fühlte sich an, als ob der Körper den Krümmel ausspucken wollte. Dieses Gefühl machtlos zusehen zu müssen , wie der eigene Körper das Kind umbringt war so schrecklich. Im Lrankenhaus kam ich sofort in den Op. Es wurden die Gewebereste entfernt und die Blutung lies dann auch nach.
Jetzt fühl ich mich einfach nur leer und mache mir Vorwürfe. Hab ich was falsch gemacht? Bin ich dran Schuld, dass mein Körper den Krümmel "ausgespuckt" hat?
Ich bin einfach nur so unendlich traurig. So kurz vor Ende des ersten Trimesters. Und die Frage nach dem warum? Warum wieder wir? Wir hatten schon vor unserer Tochter eine Fehlgeburt.
Ständig kommt dieses Gefühl wieder hoch, wie der Körper alles abgestoßen hat.
Diesen Anblick von dem ganzen Blut werde ich wohl nie vergessen.

Sorryfur das Egopost, aber ich hoffe, dass mir das Schreiben bei der Verarbeitung hilft.

Keine Blutung nach Ausschabung? (5 Antworten)

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Hallo,

gestern wurde bei mir eine Ausschabung gemacht (MA, 10. ssw).
Der Arzt meinte, dass ich ca eine Woche Blutungen haben würde - ähnlich wie leichte Regelblutungen.

Es kommt nichts. Gar nichts. Mir geht's gut, ich hab keine Schmerzen und kein Fieber.

Wie war das bei euch? Hattet ihr Blutungen?

Wenn bis morgen früh nichts kommt, werde ich meinen Gyn anrufen - ich will über die Feiertage nicht zum Notdienst müssen.

LG, erdbeerlimes

Und auf einmal bist du nicht mehr schwanger (21 Antworten)

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Hallo Mädels,

ich habe vor einer Woche, am Karfreitag, meine beiden Töchter in der 20. SSW verloren. Sie sagten mir im Krankenhaus, dass ich zuviel Fruchtwasser hätte, eine Fruchtblase war mir bereits Zuhause geplatzt und ich hatte Wehen im 1 1\2 Minutentakt. Ein Freund hat mich zum Krankenhaus gefahren, mein Mann war mit einer Freundin von uns in der Sauna, meine Schwiegermutter kam, um auf unser große Tochter aufzupassen. Im Krankenhaus ließ man mich erstmal 1\2 Stunde warten. Geplatze Fruchtblase und Wehen scheinen keine große Priorität zu haben, okay, wegen der Feiertage war die Besetzung dünn. Der Arzt kontrollierte die Cervixlänge, der Muttermund war schon 2cm geöffnet und er stellte diese Unmenge von Fruchtwasser fest. In dieser frühen Woche ( ich war doch so glücklich kurz vor der Halbzeit zu stehen) gibt es keine Therapie. Es könnte sein, dass nur ein Zwilling kommt und der andere sich noch Zeit lässt, sagte der Arzt. War für mich gleich unwahrscheinlich, da es sich um monochoreale Zwillis handelte.. Für mich war klar, dass war es jetzt, du verlierst die beiden. Ich wurde in ein Stationszimmer geschoben und bekam im Beisein des Arztes und einer Krankenschwester meine Babys. Habe sie mir kurz angesehen und bekam dann eine AS nachdem endlich ein OP frei und bereit war. Die erste Nacht verbrachte ich auf der Intensivstation, da ich viel Blut verloren hatte. Die Babys habe ich mir mit meinem Mann noch einmal angesehen und einen Abend habe ich sie mir noch einmal zum Abschied kommen lassen, habe Fotos gemacht und ihnen ein Lied vorgesungen. Immer noch ist mein HB Wert bei 7 .Seit zwei Tagen bin ich zuhause. Die Babys haben wir selbst zum Bestatter gebracht. Ich möchte ihnen eine kleine Einschlagdecke nähen. Die Beerdigung muss organisiert werden. Nur im kleinen Kreis, mein Mann, unsere Tochter und ich. Ich bin so furchtbar traurig! Wir hatten uns so sehr ein zweites Kind gewünscht, wurden von Zwillingen überrascht und jetzt sind sie tot. Und immer hab ich im Kopf, was wäre gewesen, wenn du vielleicht am Mittwoch oder Donnerstag noch einmal zum Arzt gegangen wärst. Vielleicht hätte man das Transfusionssyndrom noch behandeln können.

Traurige Grüße Knasterbaks *heul*

MA in der 10 ssw (1 antworten)

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Hallo ihr lieben,

Leider müssen wir uns von unserer Bauchbohne verabschieden. Sie wollte uns Ihren Herzschlag einfach nicht zeigen. Wir sind unendlich traurig.

Wir wissen es eigentlich schon seit Karfreitag, da war ich im kkh weil ich ein ungutes Gefühl hatte. Die Ärztin meinte nur man sieht den Herzschlag nicht weil sie so sehr zittern würde. Naja ich bin dann doch mit einem besseren Gefühl nach hause gefahren. Ostermontag war ich erneut im kkh aber ein anderes dachte mir vielleicht sehen sie dort mehr.
Da könnte die Ärztin mir sagen das sie keinen Herzschlag sieht, man hat sich bestimmt verrechnet für die 7 sw wäre alles perfekt wie sollen noch 2 Wochen warten. Dann würde man bestimmt was sehen.

Naja am Donnerstag hatte ich dann den Termin in der kiwu dort habe ich erzählt wie es mir ergangen ist und was die Ärzte gesagt haben. Meine Ärztin war super nett und meinte wir schauen und wir wünschen uns das alles gut wird.

Leider musste sie mir sagen das nichts gut wird, kein Herzschlag und schon einblutungen zu sehen. Ich musste nach der Untersuchung zur Anästhesie und alles besprechen für Montag.
Ist das normal??? Ich weiß jetzt seit Donnerstag das es nicht lebt und muss die Bohne noch in mir tragen bis Montag??? Ich komme damit nicht zurecht!!! Ich weine Tag für Tag Stunde um Stunde. Bilde mir ein es lebt doch und alles ist gut!!!
Mir wurde nur gesagt man lässt dem Körper Zeit es vielleicht selber zu verlieren, und wenn es so ist müsse man direkt ins kkh weil ich 0 negativ bin. Und ich muss an die Spritze denken.

Ich bin total überfordert,wenn ich nur das Gefühl habe etwas läuft raus, bin ich quasi schon gedanklich auf dem Weg ins kkh.

Viele haben mir gesagt das eine as am nächsten Tag gemacht wird! Ich werde echt Wahnsinnige!!

Bin ich vielleicht verrückt das ich so denke??


Vielen Dank

Früher Abgang mit 37 - wer noch - Erfahrungen?? (7 Antworten)

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Hallo an euch hier!!

Ich bin schon seit 2006 hier angemeldet wegen meinen Kurven, habe aber bisher nie viel geschrieben.

Kurz zu mir: ich bin 37 Jahre alt und habe einen Sohn (10 Jahre) und eine Tochter (6 Jahre). Beide auf ganz natürliche Weise entstanden und auch normal geboren.

Seit Oktober versuchen wir es nun erneut, da wir uns ein 3. Kind wünschen (auch die Kinder).

Jetzt am 6.4. hatte ich dann endlich den positiven Test in der Hand. Die Freunde war riesig!!!!
Am 13.4. hatte ich das erste Mal Ultraschall bei meiner FÄ. Da sah man aber noch nichts. Über Ostern hatte ich irgendwie ein komisches Gefühl und wollte gleich nach Ostern zum Vertretungs-FA gehen, da meine Ärztin erst ab Mai wieder aus dem Urlaub kommt. Am 19.4. hatte ich Termin. Man sah erneut nichts auf dem US obwohl ich da schon 5+6 SSW gewesen bin. Der FA machte daraufhin einen HCG-Bluttest. Dieser lag nur noch bei 43. am 21.4. (gestern) nochmals HCG Kontrolle. HCG bei 41. Und ab ca 8 Uhr kamen schon die Blutungen.
Eine Eileiterschwangerschaft kann man wohl noch nicht ausschließen. Mir geht es aber soweit ganz gut.

Wir sind unendlich traurig darüber, unser Baby verloren zu haben. Aber irgendwas hat wohl nicht gestimmt. Die Natur sortiert aus, was nicht passt. Irgendwie gut zu wissen (wegen Behinderung, oder nicht lebensfähig ect......), aber auf der anderen Seite Traurigkeit pur!!!!!
Ich habe viele liebe Menschen um mich herum was mir/uns auch sehr gut tut.

Aber ich wollte mich einfach mal hier bei euch erkundigen, wem es auch so oder ähnlich ergangen ist und wie es für euch weiter geht bzw. ging???

Mein Mann und ich wollen es auf jeden Fall wieder auf normalem Weg versuchen, wieder schwanger zu werden. Der Vertretungs-FA meinte auch: er sehe darin kein Problem erneut schwanger zu werden und diesmal klappt alles. Er gab mir Mut und Zuversicht.

Dazu muss ich sagen, dass ich bei meiner bisherigen FÄ weggegangen bin, da sie mir nicht helfen wollte, machte nicht mal einen US. Wir waren auch schon in 2 KiWuZe´s. Das eine versteifte sich nur auf meine AMH Wert und meinte, nur noch künstlich. Natürlich würde da nichts mehr gehen. Somit habe ich meine FÄ und auch ein anderes KiWuZe aufgesucht. Das 2. KiWuZe meinte nur, das kann auch jederzeit ganz natürlich passieren. Sie wüssten nicht warum es nicht auch so klappen sollte. So war es ja dann auch, was mich unheimlich erleichtert hat.

Da ich in der 2. ZH immer mit Schmierblutungen zu tun habe, bekam ich Utrogest, was ich auch sehr gut vertrage.

Bevor ich mit meiner Tocher schwanger wurde, hatte ich auch schon einen frühen Abgang. Dann mit Utrogest meldete sich schließlich meine Tochter nach 5 Zyklen an und kam gesund zur Welt.


Wer hat mit diesem Alter ähnliche Erfahrungen gemacht und wie ging es bei euch weiter?? Wie lange hat es gedauert bis ihr erneut schwanger wurdet??
Und ging dann alles gut??
Wäre schön wenn man sich austauschen könnte.

Liebe Grüße an euch und noch ein schönes Wochenende,
twiny*winke*

FG mit Arthotec forte auslösen? Wie lange dauert es? (2 Antworten)

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Hallo,

leider muss ich gerade meine 3. FG innerhalb kurzer Zeit erleben. Ich verlinke mal meinen Beitrag von ein paar Tagen zum besseren Verständnis:

[www.wunschkinder.net]

Nun war ich am Di wieder beim FA (hätte laut 1. US da bei 7+1) sein müssen. Leider hat man da nur ein leere FH gesehen, die 5+3 entsprach. Ich habe mich sofort gegen eine AS ausgesprochen und die FÄ nach Cytotec gefragt. Das dürfte sie nicht verschreiben, nur das KH darf das. Also hat sie mir Arthotec forte aufgeschrieben, da ist wohl Cytotec drin. Ich sollte dann früh und abends 1 Tbl. nehmen (=200µg Cytotec pro Tbl). Ich habe dann mit 2 Tbl. nachmittags angefangen und abneds noch eine genommen...nichts passiert. Gestern früh und abends eine Tbl, nichts passiert. Heute morgen nochmal 2 Tbl. genommen...nichts. Das kann doch nicht sein oder ? Wie lange muss man denn warten? Oder was kann ich noch machen, damit die Blutung anfängt? Die Schwangerschaft war ja laut US noch nicht weit fortgeschritten. Einen aktuellen HCG Wert habe ich leider nicht.

Ich habe keine schmerzen, nur übel ist mir von den Tbl.

Danke fürs lesen und ich hoffe ihr könnt mir einen Tipp geben.

Fehlgeburt (2 Antworten)

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Liebe Leser,

ich möchte hier meinen Erfahrungsbericht schreiben, um denen Mut zu machen, die eine Fehlgeburt hinter sich haben und erneut schwanger werden möchten.
Ich hatte bereits als Jugendliche Angst davor, nicht schwanger werden zu können. Ich hatte einen meist relativ regelmäßigen Zyklus, aber sehr schwache Blutungen. Deshalb hab ich nach Absetzen der Pille (Einnahme über 15 Jahre) verschiedene Sachen unternommen: Zyklustee, Ovulationstests, Karottensaftkur, Moorbäder, Bryophyllum, Johanniskrauthydrolat, Berberis/ Nicotiana, Luna Yoga.
Es hat 5 Zyklen gedauert, bis ich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt. Voller Freude ging ich in der 8 SSW zur Frauenärztin, die die Schwangerschaft bestätigte, aber am Ultraschall keine Herztöne feststellen konnte. 1 1/2 Wochen später kamen leider die Blutungen, ohne Schmerzen. Die Frauenärztin hat bei der nächsten Untersuchung nichts mehr von der Schwangerschaft feststellen können.
Ich bin danach zu einer ganz lieben und bodenständigen Heilerin in den Bayrischen Wald. Maßnahmen waren die Spiegel im Schlafzimmer abdecken und jeden Dienstag das Martha Gebet: [www.heilen-mit-herz.de]
Zwei Zyklen später wurde ich wieder schwanger. Diesmal waren die Herztöne sofort sichtbar. Es folgte eine anfangs unkomplizierte Schwangerschaft, bis später "Kleinigkeiten" auftraten wie Schwangerschaftsdiabetes, eine verdickte Herzklappe, B-Streptokokken und hohe CTG Werte. Ich hab mich natürlich verrückt gemacht. Aber es ist alles gut gegangen, mein Engel ist jetzt drei Monate alt. Gebt nicht auf!

Bevorstehende Fehlgeburt (1 antworten)

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Hallo,

ich bin heute 6+3 und muss mich leider auf eine Fehlgeburt einstellen. Ich war an 5+4 zum US und es wurde eine Fruchthöle gesehen. An 6+1 hatte ich Schmierblutungen und war im KH. Die Fruchthöle ist nicht gewachsen und keine Embryonalen Anlagen zu sehen. Die Ärztin war sehr unfreundlich und ziemlich kalt. Mit 37 und bei künstlicher Befruchtung muss man eben damit rechnen. Ich soll mir einen Termin zur Ausschabung geben lassen.
Heute habe ich zur Kontrolle einen Termin in der Kinderwunschklinik, aber es wird sich sicher nichts geändert haben.
Am Telefon meinte die Ärztin allerdings sie hält eine AS für unnötig da ich im künstlichen Kryozyklus bin und durch absetzen des Utrogest sollte es zu einem natürlichen Abgang kommen.
Hab etwas Angst vor beiden Möglichkeiten. Ich will einfach nur das es endlich vorbei ist *heul*

Natürliche Fehlgeburt (3 Antworten)

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Guten morgen liebe Forumsmitglieder,

ich bin neu im Forum. Bitte verzeiht, dass ich daher noch nicht ganz genau mit allen Regeln vertraut bin. Ihr könnt mich gern auf Gepflogenheiten hinweisen. Seit geraumer Zeit verfolge ich das Geschehen hier als stiller Leser und habe mit gebangt und mich mit gefreut. Nun gehöre ich leider auch zu den Sternenkindmamas und hoffe mich mit euch austauschen zu können. Im Alltag fällt der Umgang noch schwer- so manch lieb gemeintes Wort verletzt derzeit eher noch als dass es ein Trost ist. Zu meiner Geschichte :

Wir versuchen seit 2,5 Jahren schwanger zu werden. Nachdem es nicht klappen wollte, haben wir uns näher untersuchen lassen. Die Diagnose war erst einmal ein Schlag für uns: ich habe wohl für mein Alter zu wenig Eizellen ( was derzeit aber noch kein Problem darstellt) , das Spermiogramm meines Partners isr wegen eines Gendefektes sehr schlecht ( nur 2 Mio, 1 % schnell beweglich, 10 % langsam). Unsere Chancen auf eine Schwangerschaft auf natürlichen Weg sind also schlecht.

Ich hatte mich damit arrangiert, dass wir uns in Behandlung eines Kinderwunschzentrum begeben müssen. In drei Monaten steht unsere lang geplante Hochzeit an. Danach sollte es endlich losgehen.

Am Karfreitag auf einmal ein Wunder. Schwach positiver Schwangerschaftstest. Ich konnte es nicht glauben. Mein Partner war verhalten. Erstmal abwarten was der Arzt sagt und in den ersten 12 Wochen kann viel passieren. Er sollte leider recht behalten. Die Schwangerschaftssymptome kamen heftig. Es folgten 3 Wochen psychische Zerreißprobe. Schmierblutungen, Gelbkörperhormon , im Ultraschall keine Fruchthöhle sichtbar. Es wird wohl nichts. Der HCG-WERT stieg. Nachdem man uns auf eine Fehlgeburt vorbereitet hatte -wieder Hoffnung: Die Fruchthöhle war sichtbar. Nach erneuten 10 Tagen, am 12.05. die gefürchteten Worte meines Arztes: Ihre Schwangerschaft ist leider nicht intakt. Sie haben ein "Windei". Vielleicht erledigt die Natzr das am Wochenende , dann bleibt Ihnen die OP erspart. Es folgten Termin beim Klinikum und beim Anästhesisten. Geplanter Termin am 15.05. Ich konnte es nicht realisieren. Keine Zeit zu weinen, erstmal funktionieren. Nach Absetzung der Medikamente fingen Samstag die Blutungen an, nachts stand ich vor Schmerzen auf, nach 2 Stunden hatte sich die Fruchthülle gelöst.Mein Traum spülte die Toilettenspülung weg. Die nächsten Stunden stand ich unter Schock. Die OP blieb mir erspart, aber ich kämpfe immer noch mit Nachwehen.

Der seelische Schmerz ist schlimmer. Ich weine nur noch-weis noch nicht wie ich ab nächsten Montag wieder auf Arbeit funktionieren soll. Ich bin derzeit noch arbeitsunfähig geschrieben. Ich spüre soviel Leere, Traurigkeit und gleichzeitig Wut. Ich frage mich, warum uns bei soviel Chancenlosigkeit so ein Wunder geschenkt wurde, um es dann von uns zu nehmen. Nach langem Warten dieses Glück und dann ist es von einer Sekunde zur nächsten vorbei . Ich kann gerade keine schwangeren Frauen und kleine Kinder anschauen, ohne in Tränen auszubrechen. Es War ein Wunder - aber es sollte unser Kind sein. Die gut gemeinten Worte " Beim nächsten Mal klappt es bestimmt", " es wäre ja nicht lebensfähig gewesen" ,;" es war ja noch gar nichts da" machen mich wütend und unendlich traurig.

Gleichzeitig empfinde ich Wut auf meinen Partner. Ihn nimmt der Verlust nicjt sehr mit- er ist da rational. Es War für ihn nun mal noch kein Menschlein. Und das Risiko war nun mal da.Für ihn ist es nur schlimm,;wen er sieht wie sehr ich leide. Ich kann ihm nicht verwehren, dass er so denkt und fühlt. Aber ich spüre Wut,;dass er einfach in den Alltag zurückkehren kann, dass er keinen Verlust empfindet, dass er einfach weiter machen kann wie bisher. Er kann nichts dafür -aber ich habe Angst dass es unserer Beziehung schadet.

Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll. Dank eurer Berichte weiß ich,;es geht weiter. Ich schäme mich fast für meine Trauer, wenn ich lese wie viel schlimmeres einige hier schon erlebt haben. Eigentlich müsste ich da stark sein und mich nicht so gehen lassen. Aber derzeit bin Ich einfach verzweifelt.

Danke, dass ich meine Gefühle endlich loswerden durfte. In meine Umgebung stoße ich teilweise auf Unverständnis.

Frau U - Das Baby ist tot (Keine Antworten)

Nach 3 Fehlgeburten gesundes Baby (9 Antworten)

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Ich habe mir immer geschworen, sollte ich eines Tages erfolgreich schwanger sein, werde ich meine Geschichte als Mutmacher posten. Man liest immer nur , die schlimmen Sachen und die zahlreichen Hilferufe, die schönen Geschichten mit Happy end erzählen leider wenige:

Im Jahr 2012 war ich zum ersten Mal schwanger, es war der hl. Abend als ich positiv getestet habe. Mein Mann und ich kannten uns zu diesem Zeitpunkt nur wenige Monate, jedoch war für uns klar, dass wir beide zusammen gehören und wir auch Kinder wollten.
Geklappt hat es im 2. Zyklus und wir haben uns total gefreut, dass es so schnell und „unproblematisch“ funktionierte.
Am 28. Dezember ging ich zum ersten Mal zum Frauenarzt, bei diesem Termin stellte die Ärztin fest, dass sich eine Fruchthülle in der Gebärmutter befinden, jedoch „noch“ keine embryonalen Anlagen, zu diesem Zeitpunkt befand ich mich in der 5 SSW. HCG entsprach zu dieser Zeit einer Frühschwangerschaft, wir wiegten uns also in Sicherheit, dass schon bald etwas zu sehen sein würde. Mein Gefühl war jedoch nicht so optimistisch, ich weiss nicht wieso jedoch fühlte ich mich nicht auf der sicheren Seite.
Ich sollte leider recht behalten, einige Wochen später ca. in der 8 SSW wurde immer noch die leere Früchthülle gesichtet und somit war klar, ich hatte eine Fehlgeburt.
Natürlich war ich traurig aber erstaunlicherweise konnte ich es schnell verarbeiten und immer wieder dachte ich, dass es doch kein richtiges Baby war. In der 10 SSW wurde eine AS gemacht, da sich keine natürliche FG einstellte. Im Krankenhaus musste ich damals 15 Stunden nüchtern auf diese OP warten, als wäre es nicht schon traumatisch genug, blieb mir das sehr lange in Erinnerung. Diese Gefühl blutend im Bett zu liegen und zu warten. Schrecklich!
Wie bereits erwähnt, konnte ich schnell wieder in meinem Alltag zurückkehren, innen drin war etwas kaputt gegangen, das wurde mir aber erst viel später bewusst.
Mein FA sagte uns wir können ohne Pause weiter an unserem Wunschkind basteln, denn der Körper wisse wann es wieder gut wäre.
Ohne Mens dazwischen wurde ich erneut schwanger, die Freude groß die Angst noch viel Größer machten wir einen erneuten US und diesesmal sah man zwar auch nur eine Fruchthöhle, jedoch hatte sie eine schöne Form und alles war zeitgerecht entwickelt. Das Gefühl der Angst blieb bei mir jedoch sehr sehr stark, wieder dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Es war kein negatives denken, es kam von ganz tief drinnen und breitete sich im ganzen Körper aus.
In der 8 SSW beim erneuten US, sah man ein kleines Gummibärchen, ich kann mich noch genau daran erinnern und wie glücklich ich war, für 3 Sekunden. Der Arzt sah uns an uns sagte:“ Tut mir Leid, es lebt nicht mehr.“
Dieses Gefühl, das ich dabei hatte werde ich wohl nie wieder vergessen, alles um mich herum verschwamm und ich hatte das Gefühl zu fallen, während die Gedanken versuchten etwas vernünftiges zu produzieren.
Aus der Praxis draußen, sagte ich zu meinem Mann:“ Jetzt muss ich wieder ins Krankenhaus.“ Er deutete dies als Stärke meinerseits, ich war aber nicht stark ich war wie ein verwundetes Tier, das jetzt versucht zu überleben, egal wie.
Ich hatte wieder eine AS, die unproblematisch von statten ging, viele Bemitleideten mich und sagten mir wie Leid ihnen alles tue etc. Das hasste ich, denn dadurch musste ich mir eingestehen, dass etwas passiert war, das schlimm ist. Das konnte und wollte ich nicht, ich hatte Angst daran komplett zu zerbrechen, also lies ich es in geringen Dosen zu. Anfangs weinte ich und dann verdrängte ich es. In mir blieb diese quälende Frage: WIESO?
Ich begann dem Schicksal die Stirn zu bieten, der feste Überzeugung, dass mein Mann oder ich etwas haben MÜSSEN, etwas stimmt doch nicht mit uns,denn wieso sollte es sonst immer wieder uns passieren?!
Jetzt musste ich die größte Lektion lernen, nämlich die des Annehmens. Wir beide waren gesund, kein Test dieser Welt hätte etwas aufdecken können. Zig Ärzte sagten mir, dass wir einfach Pech hatten. 2 Mal, einfach Pech. Das war für mich nur sehr sehr schwer zu akzeptieren.
Nach einem Jahr, fühlten wir uns wieder bereit, man sagt doch so schön alle guten Dinge sind drei.
Nach dem ersten Übungszyklus bekam ich ganz normal die Mens, es hatte also nicht funktioniert. Nachdem ich aber Ovus machte und Temperatur maß, stellte ich bald fest, dass etwas nicht stimmt. Die Tempi ging nicht runter, sondern blieb am ZT 8 in Hochlage, ebenso zeigte die Ovus positiv.
Da ich einen 28 Tage Zyklus habe, fand ich das doch komisch. Also machte ich einen Schwangerschaft Test, der sofort positiv war.
Ich wusste nicht wie das möglich sein konnte? 8 Tage nach meiner Mens, konnte ich doch nicht schwanger sein?! Meine Schwägerin, die als Hebamme arbeitet sagte, dass Zwischenblutungen doch öfters Mal vorkommen können und ich mich freuen solle.
Am nächsten Tag, ich war auf Arbeit, fuhr gerade im Aufzug bemerkte ich wie meine Hose nass wurde. Ich stürmte aufs Klo, dachte es wäre viell. Ausfluss. Ich blutete!!
Sofort rief ich meinen Mann an (inzwischen waren wir verheiratet ☺) der mich ins Krankenhaus fuhr. Im US (ich konnte den Bildschirm nicht ansehen, ich dachte ich sterbe, wenn ich nochmals einen toten Embryo darauf sehe) sah man rein gar nichts. Die Gebärmutter war leer. Verdacht auf Elss.
HCG stieg jedoch innerhalb 48 Stunden regelkonform.
Mir ging es jedoch immer schlechter, mein Kreislauf spielte verrückt und ich hatte immer das Gefühl ich werde ohnmächtig. Tat dies aber als einfache Angst ab, schliesslich war das durch meine Vorgeschichte nicht weiter verwunderlich.
Nach 4 Tagen ging ich erneut zum FA, ich hielt es nicht mehr aus und wollte Gewissheit.
Der FA schallte, sah mich an und sagte: „ Sie müssen sofort ins KH“. Ich hatte eine Elss mit Einblutungen in den Bauchraum.
Meine Schwiegermutter, fuhr mich ins Krankenhaus und dort wurden alle ganz hektisch. Alles ging dann ganz schnell und ich hatte eine OP. Mein Eileiter konnte erhalten bleiben und musste nicht geschnitten werden, da die Elss „günstig“ saß.
Körperlich erholte ich mich schnell, alles andere verdrängte ich so gut es ging. Ja, ich war traurig sehr sogar und ich weinte viel aber i-wie auch viel zu wenig. Das Schicksal schlug mir immer wieder ins Gesicht und ich wollte trotzdem nicht im Dreck sitzen bleiben. Viell.
Hätte ich kurz sitzen bleiben sollen.
Nach diesem Erlebnis zog ich mir lange Zeit diese Schwindelattacken mit, ich bildete mir in jedem Zyklus ein ich bin wieder schwanger und das führte zu absoluter Panik. Für mich gab es ein Jahr lang nichts schlimmeres als schwanger zu werden, wieder zu leiden.
Diesemal war mir bewusst, dass ich das nicht mehr aushalten könnte.
Nach einem Jahr, fühlte ich mich plötzlich schlecht, im Nachhinein betrachtet meldete sich meine Psyche, sie sagte mir, dass jetzt genug sei. Ich dachte in dieser Zeit sehr viel nach, arbeitete das vergangene auf. Ich war traurig, wütend und manches Mal ohne Hoffnung.
Dieser Prozess war nötig um weiter zu kommen, alles hinter sich zu lassen funktioniert leider nicht.
Ich begriff, dass ich diese Fehlgeburten akzeptieren musste und ihnen Raum in meinem Leben lassen sollte, in meinen Erinnerungen durften sie sein.
Zwei Jahre nach der Elss, hatten wir neue Kraft getankt. Ich wurde wieder sofort schwanger und ich weiß nicht wieso oder warum aber ich hatte nur ganz selten ein ungutes Gefühl.
Beim ersten US, saß ich zitternd und voller Angst auf dem Gynstuhl und am liebsten wäre ich gestorben aber irgendetwas in mir wusste, dass es diesmal anders war.
Ich hatte Recht, es war alles in Ordnung. Endlich!
Im Laufe der Schwangerschaft fragte ich mich immer öfter, woher ich den Mut nochmals genommen habe, ich weiss es bis heute nicht aber ich weiss, dass ich 3 wunderbare Sternchen habe, mit denen ich jeden Abend rede. Ich weiss auch wenn es blöd klingt, dass sie auf unser Baby aufpassen.
Ja, manche Tage waren hart und ich war oft unsicher aber ich wollte mir selbst wieder vertrauen, meinem Körper nicht ständig misstrauen.
Geholfen hat mir google, ja so blöd es klingen mag aber sobald mir etwas komisch vor kam, googlte ich es und es gab 100 Frauen denen es auch so ging und das beruhigte mich jedes Mal, die schlechten Sachen zwang ich mich einfach nicht zu lesen. (oft hab ich sie aber trotzdem gelesen ;))
Heute bin ich Mama einer wundervollen 10 Wochen alten Tochter, die gerade im Tragetuch schläft.
Gebt nicht auf und glaubt an euch, haltet an eurer Hoffnung fest.

Mia

Tabuthema. Warum? (2 Antworten)

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Hallo ihr Lieben,

ich beschäftige mich nach meiner FG im 4. Monat, immer noch damit, warum das ganze so totgeschwiegen wird?! Als wir damals in der 12. Woche der (Schwieger) Familie mitteilten, dass sie Oma,Opa,Uroma usw. werden, haben sich alle gefreut. Als es dann vorbei war, hat nie wieder einer von ihnen etwas gesagt. Zum Beispiel, tut mir leid, dass das passiert ist. Oder irgendwas anderes dazu. So als wäre das alles nie passiert.
Mich macht das so traurig. Stattdessen werde ich gefragt, ob ich gerne ein Mädchen oder ein Junge in der Zukunft haben will. Mir doch egal!!!
Wie ist das bei euch?Wird über das Thema bei Euch gesprochen?
Ich freue mich über Eure Erfahrungen, auch damit umzugehen, dass es ein Tabuthema zu sein scheint.

VG, MissMolli

1 Jahr nach Kaiserschnitt Beschwerden ? (5 Antworten)

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Hallo,
ich traue es mich nicht, im Schwangeren-Forum zu posten, um niemanden zu erschrecken oder zu verunsichern, deshalb hier.

Unsere Tochter wurde im Januar 2016 per Not-KS (still) entbunden. Ich hatte nie Probleme mit der Narbe. Seit März 17 habe ich merkwürdige Beschwerden im Bauchraum / Leistengegend. Ein gereiztes Gefühl, teilweise Hitze, kann es sehr schlecht beschreiben. Habe schon zig Ärzte durch (Gyn, Internist, Urologe, Homöopath), keiner kennt die Ursache.
Jetzt kam mir der Gedanke, ob es evtl. Spätfolgen vom KS sein könnten. Hat jemand ähnliches erlebt, so lange Zeit nach KS? Oder soll alles nur psychisch sein, was ich nicht glauben kann. Das die seelische Belastung es verstärkt, merke ich, aber die Beschwerden begannen direkt nach einer ICSI.

Danke für eure Erfahrungen.
Minnas Mama

Abschied für immer (3 Antworten)

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Es war ein Abschied für immer.
Am Samstag hatte ich abends Schmerzen, fand es normal. Ich bekam schließlich Zwillinge. Ich schonte mich, nahm Magnesium und Paracetamol. Die Nacht verlief gut. Am Sonntag morgen begann der Tag wieder mit Schmerzen und starken Ausfluss. Zum Mittag waren wir bei meiner Mama zum Essen eingeladen. Ich wechselte die Vorlage. Ich bat meine Mama um eine Unterhose, aber nach fast 2 Stunden war sie nass. Ich wechselte wieder. Abends um 21 Uhr waren wir zu Hause und ich konnte wieder wechseln. Um 21:40 Uhr sind wir im Krankenhaus angekommen. Gegen 22:30 Uhr sollte ich Urin abgeben. Und die Unterhose sowie die Vorlage waren nass.
Es wurden Abstriche gemacht, ultraschall und untersucht. Es war alles in Ordnung bis auf dass ich Bakterien hatte. Wir bekamen ein Rezept und suchten sofort eine Notfallapotheke auf. Wir waren um 1:30 Uhr zu Hause. Ich nahm sofort das Zäpfchen. Ich hatte die Nacht einen sehr unruhigen Schlaf. Ich wachte um 6 Uhr auf und bemerkte das mein Kleid klitschnass war. Ich war am Vorabend zu faul um das Kleid auszuziehen. Ich schaute auf das Bett. Es war ein See. Ich stand auf und fühlte und roch. Es war kein Urin. Ich weckte sofort meinen Mann. Ich sagte ihm, dass ist kein Ausfluss mehr. Er fragte ob ich vielleicht Pipi machen. Ich verneinte. Das würde ich doch merken. Also sofort auf Toilette. Es lief immer weiter. Nebenbei machte ich pipi. ich hatte keine Spannung mehr im Bauch. Mein mann wollte mich ins Krankenhaus bringen und ich sagte ihm ruf lieber einen Krankenwagen. Gesagt, getan. Um 6:30 Uhr war er da und sagte, dass es normal ist dass ich vermehrt Ausfluss habe. Das kommt durch die Zäpfchen. Ich lief mit den Sanitätern zum Krankenwagen nsch dem ich mir ein frisches Kleid, Schlüpfer und eine Binde anzog. Es lief raus. Im Krankenwagen lief es weiter. Ich wollte ins Krankenhaus A aber die wollten mich ins Krankenhaus B schicken. Dort angekommen. war der Sitz im Krankenwagen komplett nass. Und da waren die Sanitäter meiner Meinung: es ist fruchtwasser. Ich wurde in den Kreißsaal gefahren und blieb auf dem Flur und redeten mit der Hebamme Renate. Renate sagte dass ich ins Krankenhaus A gehöre, sagte mir dass sie nicht gegen mich ist und sagte auch dass ich es nicht falsch verstehen soll. Der Sanitäter sagte Frau R hinterlässt gerade eine große Pfütze. Die Hebamme ist aufgesprungen und sagte schieben sie Frau R hier in den Raum rein.
Sie machte mich frei und ich fragte ob ich mein Kleid ausziehen dürfte. Die Ärztin kam und dann ging es los. Ich sollte ein Stück nach unten und wurde untersucht. Fruchtblase geplatzt, Muttermund zu und Gebärmutterhals 2 cm, blutung kam dazu, beide Herzchen schlugen, wenig fruchtwasser. ich wurde über die Risiken erklärt und was passieren kann und nicht muss. Ich weinte. Ich hatte Angst. Der Bauch wurde kleiner. Mein Mann kam. Ich musste liegen bleiben. Mir wurde Blut abgenommen und eine Kanüle gesetzt. Gegen 9:30 Uhr sollte die Oberärztin kommen. Mein Mann fuhr zu meiner Mama und holte sie ab. Sie waren schnell wieder da und dann kam die Oberärztin. Sie sagte die Blut Werte sind nicht in Ordnung. Ich werde verlegt ins Krankenhaus A. Mein Mann fuhr nach Hause um ein paar Sachen zu holen. Dann kamen die Sanitäter. Ich durfte keinen einzigen Schritt machen. also musste ich rüber rutschen auf die Liege. Meine Mama und ich wurden mit Blaulicht und Sirene ins Krankenhaus A gebracht. Um 11:50 Uhr kamen wir an. Meine beste Freundin kam. Brachte einen Glücksbringer. Ich wurde wieder untersucht aber nur über die Bauchdecke. Gegen 12:30 Uhr schlugen beide Herzchen immer noch. Ich war erleichtert. Blutung war immer noch da und fruchtwasser lief langsamer raus. Wir kamen auf Station . Ich trank viel um mehr Fruchtwasser zu produzieren. Ich war vorübergehend in einem Vorbereitungszimmer weil mein Zimmer noch gereinigt wurde. Ich ging irgendwann mit einer Krankenschwester zur Toilette. Immer noch Blut. Ich aß etwas, schrieb mit meiner Schwester, jammerte weil mein Popo mir so weh tat und unterhielt mich mit meinem Mann und mit meiner besten Freundin und ihrem Ehemann. Meine Schwester wollte mich besuchen. ich hatte nichts dagegen. Ich stellte mich auf einen langen Krankenhausaufenthalt ein. Ich fing an zu schwitzen. Mir war so warm. Die Fenster waren schon auf. Ich hatte nur ein op Hemd an. Mein Zucker war in ordnung. Ich bemerkte gegen 16 uhr ein Krampf im UnterbauCh. beim dritten mal fragte meine Mama ob mit mir etwas nicht stimmt. ich sagte dass ich einen Krampf habe. sie fragte mich ob ich wehen habe. Ich sagte weiß ich nicht. ich kannte keine wehen. Beim ersten hatte ich Rückenwehen und dann ks und beim zweiten hatte ich eher im oberen bauch wehen die sich anders anfühlen und auch ein ks war. Mein mann reagierte sofort und klingelte. der mann meiner besten Freundin rannte zum schwester Zimmer. die kamen mit einem UrinBecher und Paracetamol an sah mich an und fragte ob es stärker wird. ich bejahte. es wurden alle raus geschickt. Ic hatte einige weitere krämpfe. mein mann ging zur Toilette und meine beste Freundin kam zu mir. die Ärztin war plötzlich auch da und ich sollte meine Hände zu Fäusten machen und unter den popo machen. Muttermund war um 16:15 uhr komplett auf. 16:20 uhr ging es runter zum Kreißsaal. Die Schwester rannte zu meiner Mama und meine Mama rannte nach unten um meinen Mann zu holen. Mein Mann rannte erst auf Station und er wurde runter geschickt in den Kreißsaal. Meine Schwester kam um 16:30 Uhr im Krankenhaus an.
Während jeder wehe sagte ich Halleluja und brummte anschließend. Ich zog am Ohr von meinem Mann. Irgendwann legte ich mich auf die Seite und meine Freundin massierte mir den rücken. ich bemerkte irgendwann im Eingang dass da etwas ist. es fühlte sich an wie ein Tampon der falsch sitzt. Dann kam
Lenya um 16:55 Uhr mit 265 g und 23 cm still zur Welt.
Ich weinte, hatte einen flehenden Blick zu meinem Mann geworfen und sagte Nein. Mein Mann weinte. Wir weinten alle.
Leonie kam um 17:10 Uhr mit 280 g und 24 cm still zur Welt. Leonie war noch komplett in der Fruchthöhle.
Wir weinten. und dann kam der Mutterkuchen. Ich war so traurig. Mein mann musste erst mal runter kommen und wollte kurz an die frische Luft. Ic wurde frisch gemacht und bekam meine bildhübsche Mädchen die mir meine heisersehnte normale Geburt schenkten auf den arm. Das Ende dieser Geburt ist mehr als schrecklich. Meine Mama und Schwester und der Freunde meiner Mama kamen rein. Und wir trauerten alle. Wir weinten und schauten uns die beiden an. Sie waren so klein und so unschuldig. Mein Mann und meine Freundin kamen wieder. und ich musste dann zur Ausschabung unter Vollnarkose. Gegen 18:45 uhr war ich wieder auf Station und meine beiden Töchter lagen in einem Körbchen.

Am nächsten Tag wurde meine beiden um 13 Uhr getauft und bekam Paten. um 16:45 Uhr kam die Fotografin für SternenKinder.

um 17:30 Uhr haben wir Lenya und Leonie der Krankenschwester übergeben und um 17:40 Uhr verließen wir das Krankenhaus mit zwei Engeln im Herzen aber nicht in unserem Arm.

Lenya *5.6.2017+
Leonie *5.6.2017+

Am Donnerstag den 15.6.2017 werden beide Sterne zu ihrem Grab getragen.

Wir hätten auch die kostenlose Beerdigung wählen können aber da werden die mit anderen Fehl- und Frühgeburten verbrannt und anonym begraben. Wir entschieden uns dagegen weil wir Lenya und Leonie gespürt haben und sie unter meinem Herzen gelebt haben.

Wir lieben euch Lenya und Leonie

Selbsthass nach Fehlgeburt (4 Antworten)

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Liebes Forum,

ich bin 28 Jahre alt und hatte vor 2 Wochen eine Fehlgeburt in der 8.SSW.
Die Schwangerschaft war nicht geplant, dennoch wäre die kleine Laus sehr willkommen gewesen.
In der 7.Woche hatte ich das erste mal leicht rosa Schleim am Klopapier und seitdem große Angst das Kind zu verlieren. Leider wurde es in der darauf folgenden Woche immer häufiger und dann auch stärker. Erst bräunliche Schmierblutungen, dann richtiges Blut.

Der Embryo ist auf natürlichem Wege abgegangen. Zum Glück hatte ich tolle Unterstützung von meinem Freund und seiner Familie. Seine Mutter ist Hebamme und hat mir toll geholfen. Trotzdem war es sehr schmerzhaft und mir geht es auch jetzt noch nicht wirklich gut.

Es war meine erste Schwangerschaft. Ich bin noch Studentin und wohne in einer WG. Hab kein festes Einkommen. Mein Freund ebenso.
Das alles hat mich ziemlich gestresst. Aber trotzdem hab ich mir das Kleine sehr gewünscht.

Ich bin mir ganz sicher, dass ich schuld daran bin.
Weil ich zu gestresst war. Weil ich ständig Bauchschmerzen hatte. Weil ich zu viel Angst habe. Immer.
Wegen meines Hashimoto Syndroms.
Wegen meines Körpers, der so falsch und nutzlos ist.
Weil ich zu wenig Frau bin.

Ich bin mir sicher, dass es nie klappen wird.
Weil mein Kopf krank ist und mein Körper nutzlos.
Ich habe jetzt schon solche Angst vor dem nächsten mal.
Vor der naiven Freude meines Freundes. Der nicht weiß, das wir nie Kinder haben werden. Weil ich keine Mutter sein soll. Das wusste ich schon immer.

Ich weiß, das klingt total psycho. Wahrscheinlich ist es das auch.
Kennt jemand diese Ängste und diesen Selbsthass?

Jetzt Fehlgeburt?? Was soll ich machen??? (6 Antworten)

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Hallo, ich bin neu hier....
Nach langem, langem üben hat es endlich geklappt und ich wurde doch noch schwanger. In der 7. ssw konnte im Ultraschall sogar der Herzschlag festgestellt werden. Letzte Woche ( Ende 8.ssw) war der Arzt in der Kinderwunschklinik aber sehr verhalten und sagte das sieht nicht gut aus. Das Krümelchen ist wohl nicht so gut gewachsen und den Herzschlag konnte er auch nicht mehr sicher feststellen. Er sagte es endet vermutlich in einer Fehlgeburt und ich soll am Dienstag wiederkommen. Für uns ist eine Welt zusammen gebrochen, aber wir wollten die Hoffnung nicht aufgeben. Ich sollte nur früher kommen oder ins Krankenhaus fahren wenn eine wirklich sehr starke Blutung einsetzt. Heute morgen habe ich ein wenig geblutet. (helles Blut) Setzt jetzt doch die Fehlgeburt ein? Sollte ich ins Krankenhaus fahren auch wenn es nur so wenig blutet? Oder soll ich abwarten?
Nach der schlimmen Vermutung des Arztes habe ich mich, trotz der Hoffnungen, versucht auf alles vorzubereiten.
Sollte das jetzt die Einleitung zur Fehlgeburt sein, und nicht mehr aufzuhalten sein, würde ich gerne auf eine Ausschabung verzichten. Also lieber nicht ins Krankenhaus?
Kann mir jemand etwas raten? Ich fühle mich total verunsichert, am Boden zerstört und völlig hilflos.....
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